Transkript für Folge 32 von "Pippo & Paul talken Innovation"
Philipp Hoffmann: [00:00:10] Sehr gut und damit herzlich willkommen zu Folge zweiunddreißig von Pipp und Paul Talking Innovation und wir haben gerade schon davorbesprechend drüber gesprochen, PIPP und Paul Talking Innovation irgendwie nicht mehr so richtig zeitgemäß gefühlt, weil wir nicht mehr so über Corporate Innovation sprechen, sondern halt über Bootstrapping und über KI viel und alles was damit zusammenhängt. Also irgendwie sind wir gerade so ein bisschen lost thematisch, aber vielleicht schwingt sich das ja auch ein und ja wenn jemand von den Zuhörern eine gute Idee hat, wie wir das neu branden könnten, dann immer gerne her damit. Und damit aber zu der wichtigsten Frage des Tages. Paul, wie geht's denn dir heute so?
Paul Wesendonk: [00:00:50] Nach der Intro, wir sind lost, wir schwimmen auf weiter See. Na mir geht's eigentlich gut. Ich bin ich hatte jetzt nämlich 'n Reisemarathon, der hat jetzt einen Höhepunkt gefunden. Am Wochenende, wenn ich in die USA fliege. Das heißt, wenn ihr das gerade hört, brandfrisch aus der Druckerpresse, dann bin ich grade in Colorado. Punkt. Ansonsten geht's mir gut. Ja. Viel viel viel viel viel
Philipp Hoffmann: [00:01:23] Viel Input
Paul Wesendonk: [00:01:24] Und eine Liste von ich glaube dreißig neuen Leads für unser Business, was ich natürlich fantastisch finde. Mal gucken, wie viele davon am Ende dann noch überbleiben.
Philipp Hoffmann: [00:01:37] Weißt du schon was sollen kannst für Acquisition Cost so? Also kannst du das schon irgendwie
Paul Wesendonk: [00:01:44] Also Daten beziehungsweise Jein dadurch, dass wir uns kein Geld auszahlen, Sind unsere Marketing Spens eigentlich nur Events. Und Webflow,
Philipp Hoffmann: [00:02:00] Glaube ich. Ja aber So ihr macht gar kein Onlinemarketing gerade. Ja okay. Wahrscheinlich auch ganz clever ne da keine Kohle zu verschwenden.
Paul Wesendonk: [00:02:10] Wir Also jein, wir machen ein Onlinemarketing, was so targetiert ist, dass Du es mit Google und Facebook niemals tun könntest.
Philipp Hoffmann: [00:02:21] Mhm.
Paul Wesendonk: [00:02:22] Unser Trick ist, dass wir Unser Produkt ist ein Produkt für UX Researcher. Mhm. Das heißt, sehr spezifisch Anwender. Ja. Und wir haben 'n Panel, mit dem wir viel zusammenarbeiten, bei dem relativ viele UX Researcher angemeldet sind. Ja. Um Umfragen zu machen. Ja. Und wir haben quasi ständig laufen eine Umfrage mit unserem Tool, was nur an UX Research ausgespielt wird. Das heißt, wir zahlen, weiß ich nicht, zwanzig Euro pro pro Klick. In diesen zwanzig Euro ist aber drin, dass sich jemand eine Viertelstunde mit unserem Tool
Philipp Hoffmann: [00:03:12] Muss. Ja, ja, okay, krass. Das ist schon geil, ne? Habt ihr da drüber Leads oder ist das eher wirklich so bei Produkt Research?
Paul Wesendonk: [00:03:19] Das ist beides. Also natürlich haben wir manchmal haben wir keine relevanten Fragestellungen. Dann machen wir es einfach so für Leads. Da ist auch schon wirklich schon 'n bisschen was rausgekommen.
Philipp Hoffmann: [00:03:29] Ja. Weil
Paul Wesendonk: [00:03:29] Wir am Ende quasi die die Wahl lassen so, hey, wie hat's dir gefallen? Was Kommentar und wenn Du Lust hast, lass da nicht mal das hier. Ja. Das heißt, wir haben quasi schon prequalified son bisschen Marketing Leads.
Philipp Hoffmann: [00:03:43] Überlege könnte man das auch für andere Zielgruppen machen? Also ist ja eigentlich ein witziger, also eine witzige Idee für einen Kanal so ne? Könnte man das auch für andere Zielgruppen machen.
Paul Wesendonk: [00:03:54] Kommt halt ein bisschen drauf an. Du könntest, Du kannst es denen schon näher bringen. Es muss halt was sein, was einigermaßen hochpreisig ist, damit sich das lohnt, weil Du 'n TKP hast von ein paar tausend Euro.
Philipp Hoffmann: [00:04:11] Tkp tausender Kontaktpreis. Aber warum redet ihr über TKP in dem Zusammenhang? Ich dachte jetzt Das
Paul Wesendonk: [00:04:17] War nur die erste war nur die erste Metrik, die mir eingefallen ist.
Philipp Hoffmann: [00:04:20] Ach so, okay.
Paul Wesendonk: [00:04:22] Also Kost per Blick kannst Du's auch nicht nennen, weil's schon 'n Schritt weiter ist. Ja, zu. Du bezahlst die Leute dafür, sich eine Viertelstunde mit dir auseinanderzusetzen.
Philipp Hoffmann: [00:04:32] Ja, genau, bezahlte Produkte im Moment. Also eigentlich müsste man sagen, jemand der auf deine Webseite kommt und der dann eine Viertelstunde auf deiner Webseite abhängt, überleg mal wie viele wie viele Kohle Du da bei Google Ads ausgeben musst, bis Du das mal hast. Wahrscheinlich ist das halt das Ja und da ist das halt das Das
Paul Wesendonk: [00:04:48] Filtern ist halt das Thema, ne? Also das Filtern kann das keine natürlich, würde ich machen. Ja. Dass Du sagst, ich möchte gerne, dass genau die Leute in meiner Zielgruppe eine Viertelstunde auf meiner Webseite verbringen.
Philipp Hoffmann: [00:05:04] Muss ich in meinem Kopf behalten auf jeden Fall vielleicht auf jeden Fall vielleicht fällt mir da auch für Automates was ein, wie man das irgendwie nutzen kann. Ein Stichwort Automates hat man dieses diese Woche auch einen geilen Call mit einem großen Unternehmen, was eventuell mit uns dem Proof of Concept machen würde. Also quasi unser erster Kunde für das Thema. Wir haben das ja Mitte März aus der Taufe gehoben. Automates und seitdem halt Marketing gemacht und Werbung gemacht und bestehende Kontakte angeschrieben und so weiter und ja bei so großen Unternehmen, da drehen ja die Mühlen sehr sehr langsam. Das heißt eigentlich ganz geil, dass wir zu drei Monate später da schon so den ersten Proof of Concert vielleicht dann haben oder beauftragt bekommen und ja das war echt war echt ein richtig geiler Call. Mhm. Klickt die Daumen, ja danke. Der ist noch nicht beauftragt aber Ja gut. Genau. Die waren auf jeden Fall so positiv und ich glaube preislich und so passt das irgendwie ganz gut und dann machen wir also wir machen ja immer so die Discovery Session, wo wir halt dann sagen, hey wir gucken jetzt mal was wie wir mit 'nem Automate bei dir irgendwas lösen können und so Mhm. Und dann machen wir im nächsten Schritt auf Basis der Discovery Session halt 'n Angebot und also 'n Angebot für einen Proof of Concept und in dem Proof of Concept machen wir dann quasi so ein Miniscope von dem, was wir besprochen haben, was das Ding später mal können soll.
Philipp Hoffmann: [00:06:33] Versuchen wir so ein Miniscope quasi anzubieten für fünftausend Euro, also super wenig Kohle und dann machen wir halt in der Discovery Session oder in dem Angebot dann immer auch schon so eine Ballpark Schätzung, also eine grobe Schätzung, was kostet dann später der Automate, wenn er den vollen Scope hat und das kam auch so ganz gut an, was wir da geschätzt haben und von daher sind wir jetzt ganz positiv, dass es dass es da dann bald weitergeht und dass wir dann auch den den also erst den PoC mit denen machen, den Proof of Concept und dann auch den MVP vielleicht noch nachschieben können und dann das war son bisschen 'n dummer Fehler, habe ich vergessen in dem Angebot reinzuschreiben, was quasi dann die laufenden Kosten sind für den Automate und hab dann so gesagt so ja ja, das da können wir dann zu jeder Zeit drüber sprechen und so, Aber da sind die natürlich gleich super alert, weil die halt Schiss haben, dass das dann plötzlich halt durch die Decke geht. Weil es halt bei diesem Case auch um ja da geht's halt schon um also jetzt nicht um crazy hohe Kosten, die wir denen vermeiden könnten, aber geht schon drum, ja geht halt schon noch ein bisschen Kohle und da wär's dann halt für die auch wichtig zu wissen, so können die sich den Betrieb dann auch leisten ne? Das müssen wir jetzt noch nachreichen. Aber das ist geil. Nach
Paul Wesendonk: [00:07:52] Abschätzung wollt ihr das als Also macht ja schon wahrscheinlich Sinn, dass im Servicemodell zu machen, ne? Und dann
Philipp Hoffmann: [00:07:58] Ja, auf jeden Fall. Also wir müssen uns da jetzt noch so eine Pricing Struktur irgendwie überlegen, was Sinn macht, aber was für mich einfach so das Ding war so ah geil Recuring revenue. So, das war natürlich bei Automate irgendwie eingeplant, dass man dann da auch irgendwie so eine Service Fee hat oder so, um das Ding am Leben zu halten und mit neuen Modellen zu updaten und so. War schon irgendwie immer so angedacht, aber das war jetzt so das erste Mal, dass dann der Kunde auch so konkret gefragt hat, ja okay was ist denn dann da was Was kostet das denn so jährlich so?
Paul Wesendonk: [00:08:26] Ja, das ist ja eigentlich perfekt, weil Du die Leute zahlen dafür. Gut, dass das Ding läuft, klar, aber eigentlich zahlen sie auch dafür, dass immer wenn Du neuen Prozess wegautomatisiert hast, die wieder mitmachen dürfen, sondern
Philipp Hoffmann: [00:08:40] Ja genau, genau. Das ist
Paul Wesendonk: [00:08:41] Ja wie 'n Marktplatz, den Du komplett selber kontrollierst.
Philipp Hoffmann: [00:08:45] Also schon irgendwie eine witzige Experience so und dann auch ne dann fängt man natürlich gleich an so zu rechnen ah okay warte wenn wir da jetzt irgendwie zehntausend Euro im Jahr und dann vielleicht noch wenn wir das dann zwanzig mal machen und so. Die Gedanken kennst Du bestimmt auch. Ja ja das ist
Paul Wesendonk: [00:09:01] Alles cool.
Philipp Hoffmann: [00:09:04] Genau und ich bin ja gerade so in dieser Indie Hacker Bubble auf auf Twitter auch unterwegs und habe ich dir das schon erzählt, was es da für crazy Leute gibt? Okay, also so diese Indie Hacker Bubble auf Twitter ist halt so eine Subkultur von Leuten, die halt als Solopreneure in der Regel irgendwelche Software zu Service Dinger bauen für irgendwelche super nischigen Sachen teilweise und die haben dann immer so in ihrer Bio drin stehen, so wie viel wie viel Revenue sind mit ihren verschiedenen Tools da irgendwie machen und leben irgendwie alle auf Bali und haben irgendwie keine laufenden Kosten und so oder in irgendwelchen crazy Apartments in Bangkok und so und haben halt dann einfach eine super geringe Kostenbasis so und die haben dann da so drin stehen ja hier mache ich hundertzwanzigtausend Euro mit dem Tool und dann nochmal zehntausend mit dem und und dann habe ich noch vierzig Projekte gestartet, die alle nichts geworden sind. So aber dann halt ne also pro Monat hundertzwanzigtausend nicht pro Jahr.
Paul Wesendonk: [00:10:04] Aber ich muss mega auf meine Lebenshaltungskosten achten.
Philipp Hoffmann: [00:10:07] Ja ja der eine der hat dann auch mal in Lissabon gelebt eine Weile und ist jetzt wieder in den USA so, aber das ist schon richtig faszinierend, weil halt weil das so ein Greifbreite ist, weißt Du? Heute Morgen hat mir auch Schwester so geschrieben so hey, guck mal ich hab ja hier gerade eine HTML Seite generiert mit KI und die hat mit Programmieren gar nichts am Hut ne? Dann habe ich nur noch 'n Logo gebaut und irgendwie für für meine Geschäftsidee hier und so weiter und da habe ich auch geschrieben so hey ja wir sind in 'nem neuen Zeitalter angekommen, im neuen Zeitalter der Kreativität, wo du halt nur noch limitiert bist durch deine eigene Kreativität, aber halt nicht mehr durch Programmierkenntnisse oder so. Bisschen überspitzt gesagt, stimmt natürlich auch nicht ganz, aber auf jeden Fall kommen wir da immer näher ran, dass Du halt eigentlich nur durch deine eigene Kreativität limitiert bist und und das ist halt schon faszinierend, dass es halt so ein Greifweite, weißt Du jetzt hab ich ja letzte Woche erzählt, kommen auch wieder irgendwie bei uns Projekte rein für für normales Beratungsbusiness und so. Aber eigentlich bin ich fast so, dass ich sage ich ich lehne die ganze Scheiße ab. Ich mach jetzt ein Jahr programmiere ich jetzt einfach mal und guck halt was dabei rauskommt, weil das halt so in Greifweite ist, dass man sich halt ein eigenes Produkt baut und halt Recurren Review macht und so weiter.
Paul Wesendonk: [00:11:25] Ja, das ist schon schon krass, was da alles geht. Das weiß auch, wo Du gerade Bubble gesagt hast, hab ich mir als ersten Stichpunkt dir aufgeschrieben hast, da passt das eigentlich ganz gut. Ich glaub mir ganz kurz den
Philipp Hoffmann: [00:11:37] Ja, ja. Das Wort.
Paul Wesendonk: [00:11:38] Ich hab nicht zugehört, ich hab nur gehört. Das ist mir so stark aufgefallen, weil man ja schon sehr Also man muss sich ja schon Mühe geben oder Glück haben, mal eine andere Bubble zu finden. Also so aktiv sich dafür entscheiden. Und ich war jetzt in Erfurt auf dem UX Festival der German UPA. Das war in Erfurt mit, ich glaub, vierhundert Leuten, die alle was User Experience, entweder Design oder Research oder Interface Design oder Art Direct irgendwas gemacht haben in dem Bereich. Und das ist so spannend, das mal von der anderen Seite zu sehen. So, ich komm ja voll aus der Also eher wenn also quasi viel viel rechnen so. Mhm. Viel so Geschäftsführungsassistenz, viel so Innovation und quasi immer mit Business Case. Was kommt denn am Ende dabei raus? Ja, ist egal, wie das aussieht. Hauptsache hat also Hauptsache funktioniert. Und die sind halt wirklich als Also ich will nicht hier zu viel generalisieren oder so, aber von der Grundeinstellung ist die die maßgebliche Zielsetzung für den User ist es am Ende besser. Mhm. Und alles dreht sich darum und alles wird auch so argumentiert. Und eine der, glaub ich, am meisten, also ich weiß, zumindest was ich hinterher so auf Social Media gesehen hab, die eine der besten Sessions war son Barcamp Format.
Paul Wesendonk: [00:13:16] Jeder konnte irgendwie 'n bisschen einfach was machen. Neben unserer natürlich zu KI- und User Research war die eine der besten Sessions. Wie kommuniziere ich eigentlich dieses der User ist so wichtig ins Unternehmen rein? Weil wenn Du zur Geschäftsführung gehst und sagst, aber der User. Und dann sagt hier, der Geschäftsführer, dann hat so, ja, ist mir egal. So im Zweifel. Und einfach diese Übersetzungsleistung von, wir schaffen hier eine Verbesserung der UX. Also der Knopf ist einfach geiler oder so. In Geld umrechnen. Und das wirkte so, als dafür fiel das, ach krass, da kann man ja Euros drunter schreiben. Ah okay, und dann kann ich hier so und so mal mal x und so und dann hab ich da 'n Betrag. Und mit dem Betrag kann ich dann losziehen. Und ich hab mich mehrmals schon, es waren zwei Tage. Am ersten Tag abends hab ich schon gesagt, so ja, Freunde, also wenn ihr das Gefühl habt, im Unternehmen nicht ernst genommen zu sein. Ja. Sprecht die Sprache von
Philipp Hoffmann: [00:14:22] Dem Abend. Business.
Paul Wesendonk: [00:14:25] Aber weil das halt eher son auch son Geschäfts oder son Berufszweig ist, wo ganz viel so, ja hast Du Psychologie studiert oder kommst Du aus den Sozialwissenschaften?
Philipp Hoffmann: [00:14:38] Die peilen das gar nicht, dass es da sozusagen noch was anderes gibt.
Paul Wesendonk: [00:14:41] Ja, vielleicht peilen sie es schon, aber es ist auch Ich mein, es ist jetzt nicht so schwierig, was wir machen, glaube ich. Aber überhaupt darüber nachzudenken, dass die Bubble, in der Du selber bist, also nur eine ist. Und dann gibt's da noch diese andere Bubble und die Bubble und die Bubble.
Philipp Hoffmann: [00:14:57] Ja. Und die
Paul Wesendonk: [00:14:57] Müssen irgendwie Eigentlich brauchst Du Leute, die miteinander die gleiche Sprache reden. Ja. Das fand ich schon krass. Fand ich 'n bisschen Minimal hab ich gedacht, war ich son bisschen enttäuscht.
Philipp Hoffmann: [00:15:08] Mhm.
Paul Wesendonk: [00:15:09] Weil ich dachte, okay, wenn euer Wenn das ganze Wesen dieser ist, ich muss den Nutzer in den Fokus stellen.
Philipp Hoffmann: [00:15:16] Ja.
Paul Wesendonk: [00:15:18] Dann kann man auch die Transferleistung machen. Okay, wenn ich in meiner täglichen Arbeit ist der Nutzer unser Kunde. Aber innerhalb vom Unternehmen bin ich eine Serviceorganisation und der Nutzer ist eigentlich weiß ich nicht Geschäftsführung oder Marketing oder wer auch immer?
Philipp Hoffmann: [00:15:34] Ja der Rezipient von meiner Botschaft ist halt die Geschäftsführung oder was auch immer und da muss ich halt deren Sprache sprechen. Vielleicht glaubst Du es könnte auch damit zusammenhängen, wenn Du sagst, die kommen aus den Sozialwissenschaften oder Psychologie und so, dass die sich quasi so stark als Forscher verstehen, dass die wie in so 'nem Elfenbeinturm sitzen und sich auch 'n bisschen geil fühlen so als Forscher?
Paul Wesendonk: [00:15:56] Also der Das das war was Gab zwischendurch so eine Frage so, was würdest Du deinem früheren jüngeren Ich sagen, als Du angefangen Und das war schon son bisschen so, ja, lass den Idealismus weg. Mhm. Still mal. Es ist keine Wissenschaft hier. Mhm. Dann gab's noch 'n Buchvorschlag Just Inough Research. Ich hab's selber nicht gelesen, aber das hat mir jemand empfohlen, dem dem ich vertraue. Das heißt, wenn sich da jemand rein rein arbeiten will, gerne. Weil diese Paretoeffizienz, die man so aus dem Innovationsgame halt quasi inhärent hat, so ja, ich hab mal mit drei Leuten gesprochen, die haben alles gleich gesagt, dann passt es schon.
Philipp Hoffmann: [00:16:39] Das haben Sie halt nicht.
Paul Wesendonk: [00:16:41] Fehlt da son bisschen, genau. Was einerseits gut ist, wenn Du weiß nicht, wenn Du bei Spotify arbeitest, dann musst Du, glaube ich, perfekt aufm Punkt sein. Ja. Aber wenn Du irgendwo im Mittelstand in der Agentur arbeitest, die Software schreibt, reicht es vielleicht manchmal, wenn es nicht wissenschaftlich sauber ist, wenn dadurch überhaupt die Möglichkeit besteht, irgendwie User User Sachen mit aufzunehmen.
Philipp Hoffmann: [00:17:07] Ja.
Paul Wesendonk: [00:17:08] Aber da ist mir wirklich noch mal aufgefallen zum einen, was für eine riesige Also wie krass es ist, diese zu haben. Weil ich glaub, da war eine andere Person da, die auch was mit Innovation gemacht hat. Und rate mal, mit wem ich mich gut unterhalten hab, weil wir die gleiche Sprache gesprochen haben. Das war schon das schon krass.
Philipp Hoffmann: [00:17:29] Ja witzig. Vielleicht wär das auch ein cooler Folgentitel so Widerstands Uschi und die Pareto Effizienz oder so.
Paul Wesendonk: [00:17:39] Mit Namen muss man vorsichtig sein inzwischen, weil ich garantiere dir da melden sich zwei Leute, die Ursula heißen und die dann ganz blockiert sind.
Philipp Hoffmann: [00:17:47] Ja, aber für einen Love ist es halt 'n Gate schon, ne. Ja, okay.
Paul Wesendonk: [00:17:56] Ux Nazis und
Philipp Hoffmann: [00:17:59] Der Sexpanzer. Und dann hast Du noch eben was gesagt in der Vorbesprechung von Mister Beast, bin ich auch ein großer Fan von. Was hast Du bei dem Also wieso hast Du dich mit dem beschäftigt?
Paul Wesendonk: [00:18:13] Ist da wie gesagt beschäftigt, weil ich irgendwie so eine uralt Folge von Podcast von irgendwas gehört hab, wo son bisschen über die geredet wurde. Ich wusste, dass Ja. Und da gibt's ja im Grunde zwei Geschichten zu. Zum einen der Content in dem macht und zum anderen die Art, wie der so ist und wie der so was der so macht und wie der hingekommen ist. Und dieses dieser Personenkult, der son bisschen um den rum besteht, weil der halt der absolute Datenfreak und Hustler ist. Kann man sich sicher drüber unterhalten. Für mich war das son bisschen eine eine Offenbarung, weil ich mich dabei beobachten konnte, wie ich da so reingesaugt werde in den Content Problem. Weil der's wirklich versteht Also ganz kurz, Mister Beast, wahrscheinlich erfolgreichster Youtuber der Welt.
Philipp Hoffmann: [00:19:11] Ja, das ist
Paul Wesendonk: [00:19:12] Das ist das. Geschätzte Marktkapitalisierung irgendwie zweiundachtzig Milliarden oder was völlig absurd.
Philipp Hoffmann: [00:19:18] Zweihundertfünfzig Millionen Follower auf YouTube.
Paul Wesendonk: [00:19:22] Wieso absurd viele Follower Hat irgendwie mehrsprachige seinen seinen Kanal in allen Sprachen inzwischen. Hat und macht im Grunde Unterhaltungs Content, Content, Reality TV Content. Und was mir mega krass aufgefallen ist, als ich das erste Video aufgemacht hab, das war 'n bisschen entliehen, aus was man so von früher vom Fernsehen kannte, so Gameshows. Ja. Aber wo die wo die Gameshow quasi Content nur für die Werbung produziert und sagt, ich muss auf zwanzig Minuten kommen. Und das heißt, ich fange an mit, hey, herzlich willkommen, heute hier so und so und ich stell erst mal die Kontesten vor. Und dann gibt's eine ganz klare Struktur, Ja. Wie das läuft Und Du weißt eigentlich in den ersten fünf Minuten, die kannst Du eigentlich skippen. Ja. Gibt ja sogar son son son Videogesetz eigentlich so, dass Du die ersten dreißig dreißig Prozent oder so ist immer nur Gelaber alles an. Was wichtig ist, kommt danach. Gab's zumindest vor 'n paar Jahren. Und zwar
Philipp Hoffmann: [00:20:25] Gibt's das nicht mehr. Also Du sprichst jetzt von den klassischen Gameshows, da war das so ne? Bei Mister Beast ist es halt anders ne?
Paul Wesendonk: [00:20:34] Ja genau. Das war irgendwie schockierend, weil das Video hat angefangen mit, okay, wir sind mitten in der Challenge und die fängt jetzt gerade an.
Philipp Hoffmann: [00:20:40] Ja. Ich dachte so, wie
Paul Wesendonk: [00:20:41] Die fängt jetzt gerade an? Du willst mir das erst mal son Ausblick geben, was jetzt in den nächsten zwanzig Minuten interessiert und dann wird auch hier erst mal und das ist so die die Sub Stories von dem erzählt und dann wird erst mal Werbung gemacht. Crazy. Du bist halt sofort drin und sofort ist jemand in weiß ich nicht hundert Meter Höhe und muss irgendwie über so Sachen klettern.
Philipp Hoffmann: [00:21:00] Ja genau. Und häufig ist es ja auch so, dass die Thumbnails und der Titel, der verspricht sozusagen etwas, was in dem Video passiert. Ja. Und das passiert dann in den ersten fünf Minuten oder so was und danach wird's halt noch abgefahrener. Ja. Das habe ich auch mal gelesen über Mister Beast oder oder ein Video von ihm gesehen oder so, dass er halt gesagt hat, so wir versuchen immer quasi irgendwas krasses schon zu versprechen und dann noch darüber hinaus noch mal irgendwas zu delivern.
Paul Wesendonk: [00:21:27] Ja und dadurch kriegst Du eine Menge Retention hin, obwohl die Videos halt eine Viertelstunde lang sind oder so. Ja.
Philipp Hoffmann: [00:21:33] Auch wichtig, ne, für jemand, der sich nicht so mit beschäftigt, Retention heißt, wie viele Sekunden eines Videos guckt dein Nutzer an und die muss natürlich möglichst hoch sein, damit dein Video dann sozusagen in den in den Sugstedd Videos und so weiter auftaucht und möglichst vielen Usern vorgeschlagen wird und deshalb muss deine Retention möglichst hoch sein. Genau. Ja, ist absolut irre.
Paul Wesendonk: [00:22:00] Was ich zusätzlich krass fand ist, ich bin ziemlich gut im Werbung ausblenden. Ich bin ziemlich schnell im fünfzehn dreißig fünf bis zehn weiter klicken.
Philipp Hoffmann: [00:22:08] Ja ist so gut gemacht. Das stimmt.
Paul Wesendonk: [00:22:11] Und dadurch, dass dass bei dem der macht auch so Ad reads. So hey hier so und so Werbung bla und ich erzähle euch mal ein paar Features, während irgendwas passiert.
Philipp Hoffmann: [00:22:22] Ja. Und auch immer nur so kurz, dass Du es nicht skippen kannst. Weil Du sonst wieder Content verpasst. Ja. Also das ist nicht so, dass Du dann quasi eine Minute irgendwie Werbung vorliest oder so was, sondern das ist immer so zwei Sekunden Werbung, Content, drei Sekunden wieder Werbung, wieder Content und so. Also man kann das ganz schwer beschreiben, muss man sich mal angucken und das verstehen, aber es ist halt wirklich so gemacht, dass es nicht skippable ist und aber auch nicht so arg stört. Muss man auch sagen.
Paul Wesendonk: [00:22:49] Ja und ich fand's wirklich wirklich beeindruckend. Und einerseits denkst Du dir, glaube ich, weil was was auch viel passiert ist, der haut einfach unglaubliche so so Preise raus. So hey, wer am längsten seine Hand auf diesem Ding hält, kriegt eine Millionen Dollar. So. Wo Du denkst, hä, von fürn Youtube? Woher? Und dann denk ich mir aber, jeden, was weiß ich, wann das läuft. Aber ich glaube Montag seit fünfundzwanzig Jahren verlost Günther Jauch in auf RTL in so 'nem Untersender in Deutschland eine Million Euro. Ja. Ich glaub früher sogar noch eine Million D-Mark, als sie angefangen haben oder?
Philipp Hoffmann: [00:23:31] Meistens kriegen die Leute das nicht, aber ja.
Paul Wesendonk: [00:23:34] Klar meistens kriegen die Leute das nicht, aber das ist halt 'n Content, der einmal gemacht wird für 'n Montag und die Woche drauf ist da schon wieder obsolet.
Philipp Hoffmann: [00:23:42] Ja ja, das stimmt.
Paul Wesendonk: [00:23:43] Und das gucken, wie viele Leute gucken das drei Millionen oder so, wenn es hochkommt? Wenn überhaupt und die Sachen, die die der macht, die werden halt hunderte Millionen mal geklickt und deshalb Aber
Philipp Hoffmann: [00:23:54] Auch ich finde das so faszinierend, weil also so in meiner in meinem Umfeld kennt eigentlich niemand Mister Beast, also selbst Leute, die so alt sind wie ich geschweige denn meine Eltern oder so
Paul Wesendonk: [00:24:03] Und das
Philipp Hoffmann: [00:24:03] Ist ja wirklich der macht halt eine absolut neue Medienwelt Ja. Wird da gestaltet auf also auf Youtuber kann man eigentlich sagen, ne, durch Mister Beast, aber auf Youtube insgesamt. Und keiner hat 'n Plan davon irgendwie, außer halt so die ganz jungen Kids, die das dann gucken.
Paul Wesendonk: [00:24:18] Und das ist 'n komplettes Es ist quasi RTL. In viel höherer Produktionsqualität.
Philipp Hoffmann: [00:24:26] Ja genau in global verfügbar. In allen Sprachen verfügbar und so weiter.
Paul Wesendonk: [00:24:33] Und ohne Filler Content. Ja. Das ist halt das Gegenteil von Dragonball, wo Du so eine Folge hast, wo einer einfach nur schlägt, so eine ganze Folge lang. Und noch schick.
Philipp Hoffmann: [00:24:44] Ich hab auch letztens 'n geiles Interview gesehen mit Mister Beast. Da ging's so um den um den Produktionsaufwand und das vergegenwärtigt man sich auch gar nicht. Also das war scheiße, stimmt, ist ja geistesgestört. Er meinte nämlich bei normalen Reality TV Shows, da hast Du dann halt, da musst Du halt skripten, weil Du quasi zu wenig Ressourcen hast, um alles zu filmen, was halt passiert. Und deshalb musst Du halt sagen, okay, ihr hockt jetzt hier zwar vierundzwanzig Stunden lang in dem Haus, sieben Tage lang oder was auch immer, aber trotzdem, wir filmen halt nur drei Stunden am Tag und deshalb in drei Stunden muss das passieren. Der muss mit dem reden, dann muss der mit dem reden, dann entwickelt sich die Story so und so und dann filmen wir das halt so und machen dann daraus quasi eine Story, als hätten wir das quasi zufällig so aufgenommen Und er meinte, das machen wir halt nicht, sondern wenn wir jetzt halt dreihundert Kandidaten in irgendwelche Boxen reinsetzen und die müssen sich da irgendwie keine Ahnung sieben Tage beschäftigen, dann filmen wir halt mit dreihundert Kameras vierundzwanzig sieben, damit wir halt alles alles aufnehmen. Das heißt, wir haben da halt in einem in einer Woche oder so was mehrere Hundert Petabyte an Daten und das ist unmöglich, das einer einzelnen Person zu geben und zu sagen, hier sichte das und schnell entscheidet da draußen 'n Video so, ne? Das heißt, die nehmen halt keine Ahnung, in 'ner Woche nehmen die dann halt vierundzwanzig sieben, was sind das dann sieben mal hundertvierzig mal dreihundert Kameras irgendwie so viel Stunden Material auf, ne? Und dann muss das halt jemand sichten und zusammenschneiden auf 'n zwanzig Minuten Video. Ja. Und er meinte, die Logistik, die dafür notwendig ist, um das halt hinzukriegen, ist halt absolut crazy. Ich kann mal gucken, ob ich dieses Video noch mal finde, dieses Interview oder das son bisschen beschreibt, aber das ist wirklich absolut mindblowing, weil da halt so crazy Ressourcen dahinter stecken, was die halt für für Serverfarmen jetzt da inzwischen haben und so weiter, um einfach nur Daten zu speichern und das alles händeln zu können und so ist unvorstellbar.
Paul Wesendonk: [00:26:41] Ja, weil es mir auch immer noch Zeitsachen sind, ne. Son Typ, der einfach drei Monate lang oder so in 'nem Kreis lebt.
Philipp Hoffmann: [00:26:50] Ja genau.
Paul Wesendonk: [00:26:53] Hä? Und dann fahren die dann mit dem Bagger rein
Philipp Hoffmann: [00:26:55] Und dann
Paul Wesendonk: [00:26:55] Also so richtig crazy stuff einfach.
Philipp Hoffmann: [00:26:59] Ja und davon kommt ja irgendwie pro Woche ein Video raus. Das heißt die drehen halt auch immer parallel mehrere solche Videos. Ich hab letztens eins gesehen von Mister Biester hat er zwei Typen in der Wildnis ausgesetzt mit ich glaub also die hatten nix dabei großartig 'n Messer oder was auch immer und mussten dann halt so lange wie möglich in der Wildnis überleben und für jeden Tag den sie halt überlebt haben und nicht abgebrochen haben, kriegen sie halt zehntausend Dollar. Und die werden dann immer mit so 'nem Helikopter abgeworfen oder mit so 'nem Flugzeug abgeworfen und dann steht da son Geldkoffer an an dem Fallschirm rein und dann haben die immer so aus den Fallschirmen haben die sich dann so ihr Haus gebaut und dann haben die irgendwann so mit dem Fallschirmstoff angefangen ein zu bauen, um besser angeln zu können und so was völlig in zehn und dann waren die, glaube ich, wirklich so vier Monate oder so was da in der Wildnis unterwegs Was? Und der eine wollte immer so die eine Million Euro erreichen und der andere war dann irgendwann so, nee, ich vermiss meine Familie zu stark und dann gab's so voll die krassen so so sozialen Dynamiken und so ne. Und wirklich richtig gut gemacht einfach also und so, dass man halt auch wirklich ne mit hundert Prozent Retention das ganze Video glotzt und dann hundert Prozent Retention, also jetzt bei mir, vielleicht ist es bei jemand anders dann siebzig oder achtzig Prozent, aber einfach diese Retention, die der hinkriegt, die ist halt so fucking gut und hoch, dass das ist mit nichts vergleichbar so, ne. Ich hab ja auch mal eine Weile Youtube Content gemacht und da war dann halt immer so gute Retention ist halt also gute Retention, wo Youtube dein Video verbreitet ist irgendwie so dreißig, vierzig Prozent oder sowas, ne. Da geht's schon los. Das wird schon als gut angesehen. Aber beim Mister Beast muss das noch mal so viel besser und höher sein.
Paul Wesendonk: [00:28:34] Ja, das dann ein Mini Schwenk noch zum persönlichen Leben oder zum Privatleben hat er ja nicht, aber zum zu seinem Ja. Zu der Person, bevor wir uns wieder was anderen widmen können. Was der halt Also der ist 'n völliger Extremist. Was so die Arbeit angeht, wenn von dem was man was man liest.
Philipp Hoffmann: [00:28:54] Dreißig ist der glaube ich gern so.
Paul Wesendonk: [00:28:55] Der ist von Nee, der ist von neunzehnhundert, nee von von achtundneunzig ist der. Ja. Das heißt, der ist sechsundzwanzig oder so. Oder noch hier?
Philipp Hoffmann: [00:29:07] Okay, also er auf jeden Fall noch sehr jung.
Paul Wesendonk: [00:29:12] Und der hat sich mit wie fünf anderen Youtubern einfach Also was macht er? Der der der lebt, der schläft und dann arbeitet er. Und der hat die eine Story, die ich cool fand war, wenn der neue Mitarbeiter sucht, weil der hat immer sone kleine Posi um sich rum, die dann irgendwie Scheiße bauen oder irgendwie, die man dann auch irgendwann kennt wohl.
Philipp Hoffmann: [00:29:33] Ja. Ich weiß nicht, ob
Paul Wesendonk: [00:29:34] Die selber Youtuber sind oder was da da ist wieder Nee,
Philipp Hoffmann: [00:29:36] Die sind nur seine Co Hosts.
Paul Wesendonk: [00:29:38] Aber die sind halt einfach dabei Und die sind aber 24 sieben dabei. Und wenn der jemand neun irgendwie sucht oder so, dann sucht der Leute, die halt zu tausend Prozent einfach dabei sind. Mhm. Der hat einen Typen gefunden, der irgendwie dann bei ihm quasi Assistent war und dann in den Videos, glaub ich, auch auftauchte. Da ging's einfach nur darum, die wollten irgendwie 'n Spiel spielen. Und Amazon Prime hatte zwei Tage Lieferzeit. Und dann hat son völlig obskurges Spiel, weshalb irgendwie niemand hat und eine Person hatte das. Und dann meinte Mister Beast wohl so, ja, hey, wenn Du mir das jetzt, wenn Du mir das jetzt hier runterfließt, geborene ich dir zehntausend Dollar. Mhm. Und dann ist der Füße gestiegen, nach runtergeflogen und hat mir das gegeben. Und dann hat er gesagt, okay cool, Du scheinst irgendwie zu haben, was man braucht, jetzt zu überleben. Wenn Du Bock hast, hier ist ein Job. Mhm. Und der Job ist, Du läufst einfach die ganze Zeit neben mir her und machst genau das, was ich tue. Mhm. Und das machen wir 'n halbes Jahr. Und dann bist Du quasi 'n Klon von mir und kannst genauso arbeiten wie ich und genauso entscheiden wie ich. Und dann kannst Du dir Leute suchen, die Du 'n halbes Jahr quasi an dich dran bindest. Und so schafft er das quasi diese völlige, wie so zu verbreiten und dafür zu sorgen, dass die alle quasi 'n ähnlichen Culture fit haben. Der natürlich völlig absurd ist. Aber der ist halt
Philipp Hoffmann: [00:31:10] So unvorstellbar. Wirklich ein Phänomen muss man sich einfach mal angucken.
Paul Wesendonk: [00:31:17] Ja. Voll der Geheimtipp.
Philipp Hoffmann: [00:31:20] Ja es ist wirklich in Deutschland ist es wirklich ein Geheimtipp sowas kennt keine Sau. Top, damit sind wir schon wieder am Ende der halben Stunde.
Paul Wesendonk: [00:31:31] So schnell kann's gehen.
Philipp Hoffmann: [00:31:33] So schnell kann's gehen. Genau, Folgentitel haben wir theoretisch ja jetzt was.
Paul Wesendonk: [00:31:39] Mister Wie ist das ein Geheimtipp?
Philipp Hoffmann: [00:31:42] Nee, hier Mittelstandsuschi und die Pareto Effizienz. Es muss halt schon ein bisschen catchy sein so. Wenn Vista Beast keiner kennt, dann klickt das halt auch keiner. Na ja, wir können ja noch mal im Nachgespräch kurz überlegen. Aber ansonsten genau, die Folge geht diese nächste Woche online und dann hören wir uns übernächste Woche wieder, wenn Du uns da wieder da bist, gell?
Paul Wesendonk: [00:32:05] Dann haben wir den Rucksack voller wahrscheinlich Patagoniologen oder andere.
Philipp Hoffmann: [00:32:10] Sehr gut. Okay, also dann hau rein, schönen Resttag und bis bald.
Paul Wesendonk: [00:32:19] Die Tür bis dann.
Philipp Hoffmann: [00:32:20] Wirsing, San Francisco, bis Denver, bis Denver in Colonado Waisch gucken. Clemens.
Paul Wesendonk: [00:32:28] Bis Denver International. Ich sag dir.