Transkript für Folge 21 von "Pippo & Paul talken Innovation"
Philipp Hoffmann: [00:00:09] What the fuck, Alter, hast Du gerade irgendwelche Kinderlieder oder so? Weil ich hab von meiner Schwägerin gehört, dass die grad mit Kinderliedern sich zu dröhnt, weil ihre Tochter jetzt in dem Alter ist und deshalb hat sie dauernd irgendwelche Ohrwürmer im Kopf. Und der Text klang jetzt grad son bisschen, als könnte das ausm Kinderlied sein. Klär uns auf.
Paul Wesendonk: [00:00:27] Unsere Tabelle, glaube ich, habe ich thematisch extra ausgesucht, weil wir son Handwerkerprofi bei uns haben heute.
Philipp Hoffmann: [00:00:33] Ach so, okay, sehr gut, ja. Direkt politisch im korrekte Witze am Start sieht man aber nur, wenn man auf Youtube zuguckt, nicht in den Audioformaten. Genau, ansonsten herzlich willkommen zu Folge einundzwanzig von Pippo und Powell, Token Innovation und heute mit einem Gast, Christian Nagel von Festool. Herzlich willkommen, Christian.
Chris Nagel: [00:01:03] Ja moin, vielen lieben Dank für die Einladung. Also ich fühl mich echt geehrt, dabei sein
Philipp Hoffmann: [00:01:07] Zu dürfen,
Chris Nagel: [00:01:08] Sonst hör ich euch immer und jetzt sehe ich euch auch noch dazu.
Philipp Hoffmann: [00:01:11] Ja, megageil. Wir freuen uns, dass Du bald da bist und ich hab letzte, ich hab jetzt im Vorgespräch gehört, dass Paul dich letzte Woche schon angeteasert hat. Und zwar hat Paul irgendeinen Hook vom vom Haken, nee, wie sagt man denn, einen Hook rausgelassen. Und das sollte wohl eine Anspielung sein auf deinen Nachnamen Nagel, dass wir beide nicht kapiert haben. Aber Paul ist halt intelligenter als wir. Mega schlauer Typ. Ja. Ja, geil. So, wir haben 'n paar Themen aufgeschrieben. Wir kommen gleich 'n bisschen auch zu deiner Geschichte und so weiter. Aber wie immer starten wir mit 'n paar intesting Facts rein und zwar erstens, Paul, Du warst auf der E-World jetzt letzte Woche, richtig?
Paul Wesendonk: [00:02:10] Genau. Ich hab zwei Tage, zwei halbe Tage, zwei Viertel Tage in Essen auf der Messe verbracht und hauptsächlich viel Geld für Parken bezahlt. Tageskarte sechzehn Euro. Fand ich schon happig, aber das ist, glaub ich, normal. E-World war ich das letzte Mal zweitausendsiebzehn. Wodka. Damals noch mit Gazprom als den größten Stand. Ich hab jetzt bei LinkedIn gelesen, dass Sie im Jahr davor waren sie sogar noch mit 'nem Wodka Brunnen am Start.
Philipp Hoffmann: [00:02:45] Ist auch die Zeit damals, oder? Wo wir so in aller Ruhe russisches russische Energie importiert haben und alles war gut.
Paul Wesendonk: [00:02:53] Ja, den gibt's nicht mehr. Gazprom hab ich auch nicht mehr gesehen. Die Großen sind immer noch da. Die Neuen lassen sich nicht so richtig blicken. Also ich hab weder eins Komma fünf noch n paar noch Sonnen in groß gesehen. Okay. Die blaue Anzugsquote ist immer noch erstaunlich hoch.
Philipp Hoffmann: [00:03:10] Immerhin keine schwarzen Anzüge.
Paul Wesendonk: [00:03:12] Na, das stimmt. Das stimmt. Das stimmt.
Chris Nagel: [00:03:14] Also Blauanzugsmänner,
Paul Wesendonk: [00:03:17] Momo hätte hätte sich im Grabe umgedreht.
Chris Nagel: [00:03:21] Blau ist halt einfach eine Trennfarbe und die ist halt zeitlos. Schwarz, blau.
Philipp Hoffmann: [00:03:26] Manche sagen lila ist eine Trennfarbe, aber na ja, das hat sich wohl nicht durchgesetzt.
Chris Nagel: [00:03:31] Na doch, bei Paul hat man auch heute 'n lilafarbendes T-Shirt an.
Philipp Hoffmann: [00:03:34] Das stimmt und der Hintergrund ist eigentlich auch sehr prominent, die sein, immer mal wieder, gell?
Chris Nagel: [00:03:39] Das Trendsetter Philipp.
Philipp Hoffmann: [00:03:40] Ja, ich glaub, das läuft. Gib mir noch zwei Ja, also alle lila Hoodies. Sorry, son bisschen vom Thema abgekommen. Haut mich zurück zu Genau,
Paul Wesendonk: [00:03:48] E-world immer noch immer noch cool. Ganz interessant zu sehen, wie sich die Großen so positionieren, was sie so alles machen. Dass sie inzwischen auch zumindest mal auf der Bühne verstanden haben, dass digital irgendwie 'n Thema ist und dass Verletzungen und Daten Themen sind. Aber wenn Du mich jetzt vor fünf Jahren auf die gleiche Messe geschickt hättest, so viel anders ist dann doch nicht. Außer, dass an irgendeinem Stand man auch eine Vision Pro hätte ausprobieren können.
Philipp Hoffmann: [00:04:16] Echt?
Chris Nagel: [00:04:16] Hätten die welche?
Paul Wesendonk: [00:04:18] Eine.
Chris Nagel: [00:04:19] Ah, okay, immer hin.
Philipp Hoffmann: [00:04:20] Auf der ganzen Messe oder ein Stand, der einer oder?
Paul Wesendonk: [00:04:23] Ich hab einen Stand mit einer Brille gesehen, Okay. Für die man sich anmelden konnte, die mal auszuprobieren. Das hab ich aber leider erst gesehen, ne. Das ist schon deutlich sichtbar ist. Ich bin
Philipp Hoffmann: [00:04:32] Immer noch am Hin- und Herschläuchen. Ich hatte ja auch erzählt, dass ich eine Vision Pro besorgen wollte. Und da haben wir uns jetzt dagegen entschieden, weil wir uns jetzt mit KI beschäftigen und hab ich schweren Herzens die ganzen Vision Pro Leads wieder abgesagt. Aber irgendwie denk ich so, oh, das wär schon geil gewesen. Na ja, sind wir halt nicht mehr. Genau, ansonsten, Was haben wir noch? Also E-World megageil. Nahe Christian, Du hast irgendwas mitgebracht mit Nvidia und mit 'nem KI Phone, was ich was völlig an mir vorbeigegangen ist.
Chris Nagel: [00:05:06] Ja, also ich find halt irgendwie Nvidia ist ziemlich krass, weil wenn man so als Gaming Kit irgendwie groß geworden ist, dann hat man immer so Geforce genau das war halt was hast denn drin Geforce krass und so und welche. Das war irgendwie dieses Game, was man damals gespielt hat. Und ich bin jetzt irgendwie letzte Woche da wieder drauf aufmerksam geworden, weil die ja an der Börse gerade so abartig abgehen und hab dann irgendwie gelesen, dass hat Nvidia quasi so diesen ganzen KI halt befeuert. Also die ganzen KI Operationen werden quasi mit Nvidia Grafikkarten gemacht. Mhm. Und in 'ner kurzen Recherche, ich kann den Link nachher mal teilen, in 'ner kurzen Recherche haben wir festgestellt, zweitausendzehn irgend son Nubi Katzenvideos irgendwie analysieren wollte und hat das mit NVIDIA Grafikkarten gemacht. Und das war eigentlich dann der Bezug zu dem ganzen Krypto Mining Thema.
Philipp Hoffmann: [00:06:01] Dann haben
Chris Nagel: [00:06:02] Wir über die ganzen Gamer gesagt, boah Krypto Mining ist scheiße, so so und haben dann irgendwie konnten keine Grafikkarten kaufen und jetzt regen sie sich wahrscheinlich auch wieder alle Gamer auf, dass sie keine Grafikkarten kaufen können, weil jetzt das Chat GPT Game irgendwie losgeht.
Philipp Hoffmann: [00:06:17] Ja, ja.
Chris Nagel: [00:06:18] Und das find ich ja dann wieder so.
Paul Wesendonk: [00:06:20] Die armen Gamer.
Chris Nagel: [00:06:21] Aber ich finde Leider bin
Philipp Hoffmann: [00:06:22] Ich auch noch dran, ja. Ich zweitausendsechzehn, siebzehn, ja, ist doch egal.
Chris Nagel: [00:06:26] Sorry, ey, das sagt Du.
Philipp Hoffmann: [00:06:28] Nee, mir fehlen nur grad ein, Krypto und so weiter. Ich hab zweitausendsechzehn, siebzehn habe ich mir auch 'n 'n Miner gebaut mit, ich glaub, zehn Grafikkarten damals oder so. Und da erinnere ich mich auch noch, wie hoch die Preise damals für die Grafikkarten waren und das das Mining hat sich fast nicht mehr gelohnt, weil Strom und Grafikkarten so teuer waren.
Paul Wesendonk: [00:06:44] Und hättest Du damals anstatt in Krypto in Nvidia investiert, die Returns?
Philipp Hoffmann: [00:06:51] Ah, ja, da und Even Menschen hätte.
Chris Nagel: [00:06:55] Na ja,
Philipp Hoffmann: [00:06:55] Wie der Preis sei.
Chris Nagel: [00:06:56] Aber krass ist ja, finde ich, wie halt Nvidia sich über die Zeit mit ihrem Produkt eigentlich nicht so viel weiterentwickelt haben, ne. Aber wie sich die Branche, in dem sie irgendwie gesettelt sind, wie die sich verändert hat, ne und wie das alles irgendwie befeuert. Also ich glaube Philipp KI ist durchaus spannend, dass ihr euch damit beschäftigt, finde ich mega. Und Apple Vision Pro, die kniet's alle in Haares. Also von daher, nimm die 'n Exxi Sheld.
Philipp Hoffmann: [00:07:23] Ja, genau, das stimmt. Ich hab letztens auch schon gelesen, da hat einer 'n iPhone, was originalverpackt war aus der ersten Generation, jetzt irgendwie für, ich glaub, hundertfünfundsechzigtausend Dollar oder so was verkauft. Und das war auch noch son Gedanke so, ich kauf eine Vision Pro zum jetzt testen und eine lasse ich dann originalverpackt im Keller liegen, aber schon 'n bisschen gesponnen.
Paul Wesendonk: [00:07:42] So, eben schon kurz über Socken gesprochen. Ich hab im Schrank noch die erste Generation Lidl Fansocken ein eingepackt.
Philipp Hoffmann: [00:07:51] Es sind immer besser, ey. Aber das sieht all die Storys, Alter. Schliff er aus.
Paul Wesendonk: [00:07:57] Und jetzt hat da noch keiner auf Kleinanzeigen mir 'n gutes Angebot für gemacht.
Philipp Hoffmann: [00:08:04] Aber mach's doch mal so spaßeshalber bei eBay oder so was rein, wär doch mal interessant. Ich würd auch das höchste Boot abgeben, damit Du das dann nicht wirklich verkaufen musst, aber damit wir sehen, was der Marktpreis ist.
Paul Wesendonk: [00:08:15] Okay, aber wir werden das, ich werd den den den Link mal hier unter die Folge irgendwie in die Show Notes. Ja. Es wird noch unterhalten. Ungetragen, originalverpackt,
Philipp Hoffmann: [00:08:25] Lidl. Verdammt. Oh, kommen wir direkt zu 'ner OnlyFans Idee, Alter. Paul trägt LIDESacken und verschickt gebrauchte LIDESacken.
Chris Nagel: [00:08:33] Was ist Okay, wir sind's.
Paul Wesendonk: [00:08:38] Das ist so ähnlich wie eBay.
Chris Nagel: [00:08:40] Aber was was Ich hör noch mal den Bogen 'n bisschen spannend. Aber was ich schon irgendwie auch noch ganz cool fand, Talking about KI. Ich weiß nicht, ob ihr das mitgekriegt habt. Die Telekom hat irgendwie announct, sie machen Next Gen Smartphone. Mhm. Hören wir jetzt in Barcelona zur NWR LWC und da haben sie quasi vorgestellt eine Kooperation mit Brain AI. Mhm. Und Brain AI macht eigentlich 'n neues Interface. Die machen nichts anderes. Und das soll wohl die die die App freie, das app freie Smartphone werden. Und ich stell mir das halt irgendwie auch ganz krass vor, wenn Du einfach nur ein Smartphone hast. Du hast nur ein UI und darüber steuerst Du dann alles. Paul, Du kannst dann quasi dadrüber jeden Wunsch, den Du hast. Ich möchte ein Kilo Tomaten kaufen. Und dann kriegst dann entscheide dein Smartphone, ob die jetzt quasi bei ALDI oder bei Lidl für dich gekauft werden und nicht mehr Du. Es sei denn, Du prompttest und sagst, ich möchte die ALDI Tomaten einen Kilo, weil die sind einfach nicer, ja.
Paul Wesendonk: [00:09:45] Also wenn ich einem Unternehmen zutraue, dass es das hinkriegt, dann ist es die deutsche Telekom. Ich weiß, Philipp hat zwar Trendfarbe Telekom Magenta. Magenta auf seinem Pullover.
Philipp Hoffmann: [00:10:04] Topdeutsch. Okay, da hab ich grad mal kurz gegoogelt, KI von von Brain AI und Telekom. Ich hab nix dazu gefunden, aber Chris, vielleicht kannst Du dazu im Nachgang noch mal irgendwie 'n Link oder irgendwas schicken, dann packe ich den auch in die Shownotes mit rein.
Chris Nagel: [00:10:19] Ich mach ja gleich son Hands on, dass man gleich son Hands On Video, dass man sich's angucken kann.
Philipp Hoffmann: [00:10:24] Ja, geil, perfekt. Aber das geht dann schon. Also Brain AI klingt son bisschen nach Neuro Link auch. Das heißt, das User Interface ist halt die direkte Verbindung mitm Hirn oder wie?
Chris Nagel: [00:10:33] Nee, nicht wirklich, sondern einfach, Du musst dir das so vorstellen wie diesen Human AI Pin. Das hast Du vielleicht mitgekriegt von den Apple Gründern. Mhm. Und diese Brain Also das
Philipp Hoffmann: [00:10:44] User Interface ist Voice quasi.
Chris Nagel: [00:10:46] Die das User Interface ist Voice und 'n bisschen quasi, Du siehst dann halt einfach dein dein Phone, da hast Du dein, da kannst Du deinen prompt dann rein trocken. Das heißt, Du sprichst dann so wie's verstanden. Aber Du oder Du tippst. Das sind so die Sachen und dein Smartphone kann ansonsten nix anderes. Du hast keine Apps mehr dahinter, sondern alles andere wird nur dadrüber gesteuert, was deine Eingabe ist, was dein Bedürfnis ist. Mhm. Und das hatte ich mal irgendwie spannend gefunden, weil wo geht da die KI Reise hin, ne? Alles nur noch eins. Ich pack auch noch mal hier das NVIDIA Ding, das pack ich auch noch mal mit den die,
Philipp Hoffmann: [00:11:22] Vielleicht auch
Chris Nagel: [00:11:23] Mit den Shownotes. Die Shownotes.
Philipp Hoffmann: [00:11:26] Ja, top, megageil. Ich glaub, so viele Shownotes hatten wir noch nie, aber es ist ja auch megagut. So, und dann, Paul, hattest Du Thema mitgebracht, Acquired Podcast und das sollte auch unsere Überleitung sein und da bin ich jetzt gespannt.
Paul Wesendonk: [00:11:39] Den bring ich ja sehr regelmäßig mit, weil ich ihn einfach gut finde. Ich hab jetzt in den letzten Tagen sowohl diese Chiphersteller aus Taiwan Ross in mir Folge reingezogen, die cool ist, als auch, ich bin ich grad mitten in Rockefeller, aber warum ich eigentlich drauf gekommen bin, ist, weil die neueste Folge ist die Geschichte von Ermes. Und Ermes, die absolute Luxusmarke, der das gallische Dorf, was immer noch alles irgendwie von Hand macht und so. Und hab ich deshalb angedacht, weil Chris, Du hast ja auch quasi eine Vergangenheit, ich sag mal kurz vor Luxus und Handwerk. Und der Ursprungs die Ursprungsstory aus MS beginnt in Krefeld. Und da kommst Du zwar nicht her, aber es ist wenigstens mal Deutschland. Und dann dachte ich, komm, das muss ich noch mal trockenen pommes.
Philipp Hoffmann: [00:12:33] Kannst Du doch dann einem Satz kurz kurz einen Satz sagen, was er Mess mit Kefeld zu tun hat?
Paul Wesendonk: [00:12:39] Der Urgründer kommt daher. Der ist als deutscher Migrant nach Paris gezogen, für die Nobeläste oben irgendwie fürs Königshaus irgendwelche Für die da oben. Auszustatten. Für die da oben, genau, da irgendwelche Kutschen auszustatten, irgendwann irgendwelche Working Bags zu zu nähen in fünfundzwanzig Stunden.
Philipp Hoffmann: [00:13:03] Ist dieser Working Bag von von Hermes oder was?
Paul Wesendonk: [00:13:06] Mhm.
Philipp Hoffmann: [00:13:06] Okay. Ich bin da gar nicht drin in dem Game. Ich trag mich zu Flantern. Ansonsten Ich hab mich auch gern
Chris Nagel: [00:13:12] Angst stehen.
Philipp Hoffmann: [00:13:15] Ja, ansonsten geile Überleitung, Handwerk, Luxus und so weiter. Chris, erzähl doch mal ganz kurz so in drei Sätzen deinen Werdegang.
Chris Nagel: [00:13:27] Boah, drei Sätze, das ist echt Genau,
Philipp Hoffmann: [00:13:32] Schade, bitte sehr schön. Hast Du schon verbracht, überleg dir das ist jetzt gut.
Chris Nagel: [00:13:35] Ich hab meiner Ausbildung bei einem magentafarbenen Unternehmen gemacht. Und War's ruhiger? Hab die letzten hab hab hab ab zehn Jahre lang bei bei Hugo Boss in Metzingen Dinge aufbauen und vorantreiben dürfen. Und ja, die letzten anderthalb Jahre bin ich jetzt bei Festool. Und was ist das Verbindeelement aus allen dreien? Ich glaub Premium, ne. Wir haben quasi 'n Premium Telekommunikationsanbieter. Wir haben 'n Premium Modeanbieter oder Mode- und Lifestyle Anbieter. Mhm. Und das Dritte ist quasi Festool mit einem Premium Werkzeughersteller. Und ich find es immer spannend von so großen Marken da irgendwie mitwirken zu dürfen und irgendwie zu sehen und bin dann da quasi immer bis jetzt ganz glücklich gefahren in meinem beruflichen Laufbahn. Cool.
Philipp Hoffmann: [00:14:30] Ja, verbindendes Element Premium hätte ich jetzt gar nicht gedacht. Ich hätte gedacht, irgendwas mit digitaler Transformation oder so was, aber ja, geil. Also
Chris Nagel: [00:14:38] Das ist eine andere Folge. Also da kann ich noch länger ausholen, aber Okay.
Philipp Hoffmann: [00:14:45] Ja, sag ich mal.
Paul Wesendonk: [00:14:46] Würde ich kurz reingrätschen, weil ich dir im Nachgang noch 'n Kontakt drüber schicken werde, die grade eine Bachelorarbeit schreibt über den Unterschied zwischen Premium und Luxus.
Philipp Hoffmann: [00:14:55] Ah. Vielleicht auch interessant für Mercedes.
Chris Nagel: [00:14:58] Aber ist doch einfach. Es ist doch nur der Preis.
Philipp Hoffmann: [00:15:03] Ah, okay.
Paul Wesendonk: [00:15:05] Okay, dann geht dieses Interview schnell. Das finde ich gut. Ab Premium find ich, ich komm ja auch aus 'ner Also ich red zwar sehr viel über ALDI und Lidl, aber komm auch aus der CW Welt wirklich sehr stark ins Premiumsegment, positionieren. Das ist einfach cool, im Premium Segment zu sein, weil man eben nicht nur diese Preisführerschaft in den Vordergrund stellen muss, sondern weil man wirklich 'n bisschen mehr Spiel hat, Dinge auszuprobieren, Dinge zu verändern und so. Dementsprechend Premium, dicken Daumen dafür.
Chris Nagel: [00:15:37] Ja, das Spannende finde ich am Premium, dass halt irgendwie Product Place, Promotion, dass das alles ganz wichtig ist, ne. Und schlag mal den Bogen ein bisschen zu Hobo Boss, weil viele haben jetzt Hobo Boss vielleicht auch mitbekommen, noch mal auf eine ganz andere Art und Weise. Hobo Boss wird dieses Jahr hundert Jahre alt und diese Company irgendwie, die durch Anzüge groß geworden ist, die 'n wahnsinniges Wachstum in den Siebzigern, Achtzigern hatte und eigentlich auch schon son Peak war in den Neunzigern, hatte irgendwie son bisschen son son sone Bedeutungslosigkeit an den in den Zweitausenden entwickelt. Und dann kommt der neue CEO Daniel Grieder und der schafft es tatsächlich irgendwie aus soner doch bekannten Modemarke noch mal so next Level. Also das ist unfassbar, was was was Hugo Boss geschafft hat da in den letzten drei Jahren. Noch mal so richtig gewaltig nach oben zu gehen, ne. Einige Gewinn über Treffen nach der nächsten Kilowatt drei Quartale in Folge haben so overperformt und das während andere Marken gerade irgendwie strugggen und Probleme haben, schafft es irgendwie Boris nach vorne zu gehen und warum schaffen sie das? Ich glaube, der wesentliche Kern für mich ist, weil sie es geschafft haben, wirklich, dass das Produkt wieder in den Vordergrund kommt.
Chris Nagel: [00:16:54] Und neben dem, dass dieses Produkt an Wertigkeit gewonnen hat, haben sie es geschafft, das auch von 'ner Promotion sehr gut zu platzieren. Starken Fokus auf Social Media, ne. Also eine Sache, die ich dort machen durfte bei Hugo Boss, die vielleicht auch 'n bisschen bekannter geworden ist, da gibt's son Hoodie. Jetzt sprechen wir hier Philipp wieder Hoodie, ne. Da gibt's son Hoodie mit sonem fetten Boss Logo drauf. Und dieser dieser Hoodie, das ist der iconic Hoodie, das ist das meistverkaufte Peace, was Hugo Boss ever hatte. Das ist das von der Reaction von Engagement mit glaub ich knapp zwei Milliarden Engagements weltweit auf Social Media. Eins der meisten Social Media Dinger. Und stolz bin ich deswegen, weil mein Team und ich will das grade das Ding damals irgendwie auf die Straße gebracht haben. Also als ich bei Boss war, haben wir quasi dafür gesorgt, dass nicht nur der Social Media Post irgendwie live gehen kann, sondern dass halt die Produkte produziert werden und dann weltweit vertrieben worden, ne? Also das ist schon irgendwie
Paul Wesendonk: [00:17:55] Ich mein, daraus kann man sich ja echt ganz gut auch die Dinge rauspicken, die nicht so gut funktioniert haben und sich auch stundenlang darüber lustig machen, warum zum Teil nicht und so. Aber am Ende ist es ja 'n bisschen heuchlerisch, das zu tun, weil Du, wenn wir immer sagen, ja gut, Du musst halt Shots on target haben, dass dann auch mal was danebengeht und dass es vor allem in der Größe dann auch mal ordentlich daneben kann oder in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, solange Du genügend verschiedene Dinge ausprobierst. Irgendwas davon wird klappen. Ja.
Chris Nagel: [00:18:33] Und dann Nee, nee, nee,
Paul Wesendonk: [00:18:35] Nee, also wenn Du sagst, wir sind Premium, wir haben eine Premiummarke und wir wollen dieses Premiumgefühl quasi transportieren. Und wenn's nur aufm Pulli ist, dass das funktionieren würde, ist rückblickend relativ ein Also könnte ich dir nach der MS Folge von Enquiryard hätte ich dir das auch gesagt.
Chris Nagel: [00:18:55] Aber es zu tun.
Paul Wesendonk: [00:18:56] Aber zu tun, genau.
Philipp Hoffmann: [00:18:57] Ja, ja. Die Risikoblauben auch Das
Chris Nagel: [00:19:00] Ist doch das Entscheidende.
Philipp Hoffmann: [00:19:02] Was würdest Du sagen, welchen, also welchen Anteil hatte jetzt zum Beispiel der der CEO Daniel Grieder, glaube ich, dadran, dass auf einmal diese Risikobereitschaft auch im Unternehmen da war? Solche solche Sachen auszuprobieren?
Chris Nagel: [00:19:14] Ja, ich ich glaube, das ist ja immer fängt fängt ja immer ganz oben an, ne und er hat es halt schon irgendwie ganz stark runter und war auch in dieser Transition Phase dann auch da in den letzten zwei Jahren bei Boston, das zu sehen. Der kam da an, das war son Daniel Rieder Effekt. Der war der erste Mann, der stand vorne, der war transparent, der hat 'n ganz neuen Wind reingebracht. Mhm. Du Du hast 'n
Philipp Hoffmann: [00:19:35] 'n eigener ganz kurz, noch kurze Verständnisfrage, weil ich hab grad noch parallel gegoogelt. Also der ist ja erst seit zwanzig einundzwanzig CEO, ne?
Chris Nagel: [00:19:42] Genau, vorher bei Tommy Hilfiger, man hat Tommy Hilfiger groß gemacht. Und Tommy Hilfiger war aber, es gehört nicht
Philipp Hoffmann: [00:19:49] Zur Postgruppe irgendwie oder so dazu, ne?
Chris Nagel: [00:19:51] Nee, nee.
Philipp Hoffmann: [00:19:51] Okay.
Chris Nagel: [00:19:52] Gehört zur Wer
Philipp Hoffmann: [00:19:53] War vor vor vor dem Grieder?
Chris Nagel: [00:19:56] Vor dem Grider war der Mark Langer der CEO, der war davor der CEO, CEO, sorry, der CEO von Bob Boss. Und boah, jetzt hab ich mich nicht verhaspeln, wer davor war, Klaus Dietrich Lars. War der schon, glaub ich, dann davor?
Philipp Hoffmann: [00:20:13] Okay, weil die das, was Du erzählt hast mit der Bedeutungslosigkeit von Boss und so weiter, ist das was, was quasi bis zwanzig einundzwanzig passiert ist oder war das schon davor?
Chris Nagel: [00:20:26] Nee, ich glaube, das ist bis dahin, aber Bedeutungslosigkeit klingt halt 'n bisschen krass. Ich mein, das Unternehmen hatte damals auch schon zweieinhalb Milliarden Umsatz gemacht und war halt einfach auch schon, wenn Du einkaufen gegangen bist und wolltest 'n Anzug, bost. Im Casual Bereich dann auch bei bei Tommy Hilfiger irgendwie dann nicht mehr so stark durchsetzen können und auch in in in auf gewissen Kanälen im Hostel Bereich, ne, auch dann nicht mehr irgendwie, da war halt Wettkampf. Mhm. Und Bedeutungslosigkeit halt ist gar nicht dispetierlich, sondern ich glaub einfach so, man hat son bisschen gedacht, na ja, so so so son bisschen so träge irgendwie, ne. Ei am Pro Boss, ist gesättigt, ist da, das ist irgendwie wie Tempo. Das ist einfach eine Marke, die gehört So
Philipp Hoffmann: [00:21:24] Etabliert auch und so.
Chris Nagel: [00:21:25] So etabliert, was kann da denn jetzt noch irgendwie passieren? Und das hat der Danikrida in Perfektion hingekriegt, dem der coole Leute geheiert hat, indem er der mir die Organisation noch mal transformiert hat und eingeschworen hat und hat einfach son, ich, also ich würde jetzt zum Beispiel sagen, der hat son son Tommy Hilfiger Effekt mit zu Boss gebracht. Ich weiß nicht, ob er das selber so sehen würde, aber so dieses Tommy Hilfiger war für mich oder Tommy war halt in 'nem Markt, die fand auch cool, so auch als Jüngerer. Ja, Boss jetzt nicht. Boss guckst Du und denkst so boah, kannst ja nicht leisten. Aber wenn Du es dann irgendwie schaffst, dass eine Marke cool ist und Du trotzdem denkst, eigentlich nicht mein Budget, ja, aber ich will's trotzdem haben, weil es cool ist, als jüngere Zielgruppe ja, alles richtig gemacht, ne. Mhm. Der hat schon auf jeden Fall Pferde gesetzt.
Paul Wesendonk: [00:22:16] Ich als Innovationsdulli. Ja. Was ist jetzt mit Blockchain? Wir brauchen Blockchain.
Philipp Hoffmann: [00:22:23] Also 'n bisschen harter Cut jetzt.
Chris Nagel: [00:22:24] Was ist jetzt mit Blockchain? Ich also ich glaube nicht Ne, Ross. Ich glaube nicht, dass Also natürlich beschäftigt sich son son son Corporate, son großes auch mit neuen Emergent Technologies. Und Du fängst halt jetzt nicht an und sagst irgendwie so, Blockchain, was ist das nächste Ding und guckst irgendwie und probierst dann irgendwie aus. Natürlich hat auch Hugo Boss damals überlegt, wie kriegt man die Supply Chain irgendwie durch eine Blockchain hin oder wie kriegt man auch andere Sachen hin? Ich glaube, was halt irgendwie in dem Kontext ganz spannend war, es gab dann schon irgendwie so dieses ganze NFT Game, was dann irgendwie ziemlich viral ging und da gab's son paar Kollegen, weil wir nämlich im Rahmen von GoBoss haben wir son Intrapreneurship Programm aufgezogen. Also ne, son Kick Kickbox Ansatz, ne. Mitarbeiter werden irgendwie zu Entrepreneurren. Und da gab's halt welche, die gesagt haben, ah ja, irgendwie dieses NFT und das wär doch ganz cool und lass doch da irgendwas machen. Und dann sind die losgerannt und haben dann irgendwann auch mein Team angesprochen, gesagt, ja könnt ihr denn nicht nur eine kleine hippe Kollektion irgendwie machen? Und können wir da nicht irgendwie was Cooles irgendwie bauen und dann das auf so T-Shirts drauf drucken und die pushen wir dann in die in die Welt?
Philipp Hoffmann: [00:23:38] Und dann
Chris Nagel: [00:23:39] Hab ich gesagt, na ja, also können wir schon machen, aber wo liegen denn eure NFTs? Wo meint ihr die denn oder wie auch oder hostet ihr die denn? Und die hatten halt einfach gar keinen Plan und mussten dann erst mal zu unserem, ich glaube es war ja aus dem Finance einer, der irgendwie privat son paar, 'n bisschen irgendwie paar paar Bitcoins irgendwie getradet hat oder gemeint hat, sagt man, glaub ich. Und der hat dann geholfen, dass man das irgendwie dann hingekriegt hat. Da hat man irgendwie auch so ein bisschen überlegt, na ja was packt man denn da drauf? Dann war irgendwie so Board Ape Club, so als NFCs grade super gehypt. Da hat dann einer herausgefunden, dass Board Ape jetzt grade nicht so gut ist, weil die son bisschen son negativen Touch haben, so mit NS und sowas. Und dann gab's irgendwie so, oh, wir haben ja auch sone leichte
Paul Wesendonk: [00:24:34] Dann doch 'n bisschen vorsichtig sein?
Chris Nagel: [00:24:36] Ja, das vielleicht doch nicht Board Ape Club nehmen, auch wenn's grade Megatrendet. Und dann haben sie quasi irgendwie eben so so wie heißen die? Imaginary Ones. Imaginary Ones ist irgendwie aus Asien oder so was, was super am Hypes ist. Und mit dem kamen die dann ums Eck. Das sind so Blasenfiguren, die irgendwie so rumbarbern. Und die wurden dann quasi als NFTs dann irgendwie veröffentlicht und die Bilder davon sollten wir dann auf T-Shirts drucken. Da ich ja jetzt nicht das große Fashion Victum bin, war ich irgendwie, da hab ich gesagt, na ja, wer kauft denn das? Das sieht irgendwie aus für für Kinder, für Kleinkinder, irgendwie so so so komische Dinge. Und dann dacht ich immer so, ja, NFTs, weiß nicht, ob das irgendwie auch son richtiges Ding ist. Aber ich glaube irgendwie, spannend war schon das auszuprobieren als Corporate. Ich hab jetzt mal auf OpenSea geguckt, da gibt's tatsächlich, da kriegst Du so ein NFT, ein Ethereum irgendwie dafür Oder null Komma eins. Das sind ja schon auch 'n paar tausend Dollar dann manchmal. Also so erfolglos war das nicht. Und mein Team damals, wir haben waren das Inseasan Team. Wir haben dann die T-Shirts dafür produzieren lassen und die wurden dann quasi verkauft. Schade fand ich nur, ja NFT grad so 'n Hype, Imaginary 1 so 'n Hype. Und dann war die Auflage fünfzig T-Shirts irgendwie weltweit. Und dann hab ich gesagt, ja willst sollen wir denn fünfzig T-Shirts irgendwie splitten auf die Welt? Also fünf gehen dann nach Deutschland, drei nach UK und so und dann machen wir mal zehn irgendwie, keine Ahnung, nach Amerika. Und wir mussten ja auch 'n Cy Scrid und so was dann machen. Wie sieht denn son Cy Scrid bei fünf Teilen aus? Ein s, zwei m, zwei l, ein x l. Also es war halt dann irgendwie 'n bisschen, aber
Paul Wesendonk: [00:26:22] Ist das dann die der Versuch, eine also diese quasi Luxusstrategie zu fahren, die es 'n Supreme macht oder 'n Nike mit seinen mit seinen Special Edition Drops von irgendwelchen Sneakern, wo es da nur hundert Stück von gibt oder so?
Chris Nagel: [00:26:37] Es war, ja, das war die das war die die die erste Idee, die anfängliche,
Philipp Hoffmann: [00:26:42] Mhm.
Chris Nagel: [00:26:43] So on demand quasi, dass Du sone on demand Production hast. Da die Idee kam auch nicht von mir, sondern es war eine eine Kollegin, die das damals irgendwie als Idee hatte, die aber gesagt hat, na ja, heut ist es so, wir produzieren und produzieren, dann wird es verkauft und was nicht verkauft wird, das geht in Offprice, ins Outlets und am Ende des Tages, wenn's nicht verkauft wird, wird's geschreddert. Weil Du willst halt nicht, dass irgendwie deine Ware als Premiumhersteller über 'n über 'n irgendwie 'n anderen Graumarkt oder Absatzkanal, den Du nicht steuern kannst, deine Marke dann irgendwie auch beschädigt. Und dann hat sie gesagt, warum nicht umdrehen? Warum provozieren mich nur das, was der Kunde auch will? Und somit startet es quasi dann, dass ich gesagt hab, na ja, die kleinste Losgröße sind dreihundert. Dreihundert T-Shirts. Ab dann startet 'n Produzent, dann ist es auch, sag ich mal, wirtschaftlich für den Produzent und auch für uns. Und so ist die Idee quasi dann dazu entstanden, mit Losgröße dreihundert irgendwie zu starten und dann könntest Du das irgendwie abverkaufen und hast keine Überproduktion.
Paul Wesendonk: [00:27:50] Was meinst Du? Ja, irgendwie muss man auf die Nachhaltigkeitsaspekte auch reagieren, ne? Das ist ja Also ich mein, Boss ist jetzt nicht unbedingt Fast Fashion, aber ja doch.
Chris Nagel: [00:27:58] Aber es ist das Prinzip des Fast Fashions. Es ist kleine Losgrößen wahnsinnig schnell. Und wir hatten's damals geschafft innerhalb von acht Wochen von Anfrage bis Auslieferung. Und das ist natürlich schon, das ist schon nicht so gut wie ZARA oder Inditext. Die schaffen das in zwei Wochen. Aber für son großen Konzern war das echt schon schon krass.
Paul Wesendonk: [00:28:19] Schon ordentlich. Jetzt hattest Du grade irgendwas von Kickboxen erzählt.
Chris Nagel: [00:28:24] Und Paul, nicht Kickboxen, Kickbox.
Philipp Hoffmann: [00:28:29] Nee, das ist dann Oder die Mehrzahl einer Kickbox ist Kickboxen, oder? Oder Kickbox.
Chris Nagel: [00:28:37] Teilboxen, erzähl
Philipp Hoffmann: [00:28:39] Mal kurz mal da so Kickboxen. Ich hab's dann auch schon mal irgendwo gehört, aber mich nicht damit beschäftigt.
Chris Nagel: [00:28:58] Da ist doch so viel Potenzial, so viele Ideen. Mhm. Und dann hat er gesagt, na ja, was fehlt denn den Mitarbeitenden in einem Unternehmen, ihre Ideen zu verwirklichen? Dem fehlt Zeit, dem fehlt Geld, dem fehlt Methodik. Und Kickbox ist quasi genau dieser Ansatz. Du gibst den Mitarbeitern, sag ich mal, zwanzig Prozent ihrer Arbeitszeit. Du gibst den ein paar hundert Euro und Du kriegst dir Methoden. Und dieses dieser Methodenbaukasten, der soll quasi dir helfen. Das sind Methoden, die wir ihr anwenden, Design Thinking und Lead Start-up, nur dass Du's halt selber machst und ne und dann selber anfängst und versuchst erst mal das Problem zu validieren. Wenn Du's Problem hast, versuchst Du quasi den 'n Prototyp zu entwickeln, gehst wieder in Nutzerinteraktion und versuchst quasi eine Lösung damit irgendwie zu Und so iterativ gehst Du nach vorne. Und ich finde das Coole an diesem Kickbox Ansatz, dass quasi Mitarbeitenden befähigt werden, selber was zu tun. Die glauben an ihre Idee und die schaffen's Firmen einfach brach. Mitarbeiter, die Bock haben, die irgendwie Lust haben und denen einfach zu sagen, hey, da ist eine Plattform, nutzt sie doch. Ich als Führungskraft kann dir vielleicht nicht helfen, aber diese Plattform gibt dir die Möglichkeit und Du hilfst mir als Unternehmen, vielleicht eine nächste geile Idee zu haben, weil dieses Imaginary Ones, NFT, ne, war ja auch vielleicht keiner drauf gekommen, dass das irgendwie ganz geil ist.
Paul Wesendonk: [00:30:34] Und mit dem Rabattcode Nagel zwanzig. Nee, ich hab die irgendwann mal auf 'ner auf 'ner Messe getroffen, ich glaub vor zwei Jahren oder so. Und ich fand den Ansatz auch ganz cool. Außerdem hatte ich meine Socken vergessen und ich war eine Nacht in Berlin und die haben mich dann mit 'nem mit Werbesocken ausgestattet, die jetzt gerade hier neben mir aufm Schreibtisch liegen, weil ich sie schon kurz gezeigt hab. Ich kann die für alle Youtube noch mal reinhalten. Die sind ganz gut und seitdem
Chris Nagel: [00:31:03] Ach wie geil, bist Du hier? Das ist ready. Ja, genau. Das ist ready, ja. Mit denen haben wir ja auch gearbeitet zusammen bei bei Hugoboss.
Paul Wesendonk: [00:31:10] Ah, guck mal.
Chris Nagel: [00:31:11] Die waren damals, als wir als ich die kennengelernt habe, waren die noch bei der Swisscom. Ah. Und dann haben wir damals irgendwie mit der Swisscom so gequatscht über Design Thinking und haben die kennengelernt und dann zwei, drei Jahre später war dann wieder und dann ging das los. Und dann hatten wir quasi mit denen dann irgendwann mal son Call gemacht und haben sie gesagt, ja, wir haben irgendwie für uns als Swisscom so dieses Kickbox und haben das weiterentwickelt. Und dann hab ich gesagt, ja, cool, lass doch mal quatschen. Ja, wir öffnen uns jetzt auch für Corporates. Und die haben, meine ich, vor zwei Jahren sind die ausgegründet und die sind mega. Also ich ich es gibt ja viele Kickbox Ansätze, muss man ja schon sagen. Aber was ich bei Ready halt geil finde, ist, dass sie halt mit Corporate zusammen das weiterentwickeln. Du bist in soner Peergroup drin und kannst dich irgendwie, wir hatten dann die Schweizer Post und sonst irgendwas. Und kannst dich mit denen dann überhalten, nicht nur dadrüber, wie funktioniert dieses Intrapreneurship, sondern wie macht ihr das? Wie macht ihr das? Also auch dieses Peer Groupübergreifende.
Paul Wesendonk: [00:32:15] Ach, das kriegst quasi son sone communitymäßige Geschichte, Ja.
Chris Nagel: [00:32:18] Wo Du dann Dann noch 'n geiler
Paul Wesendonk: [00:32:20] Über Slack übrigens.
Philipp Hoffmann: [00:32:23] Aber das
Chris Nagel: [00:32:23] Sind coole Leute. Also da ein Shoutout, sagt man das heut Ist echt mega, ist echt mega, wie die nach vorne gehen
Philipp Hoffmann: [00:32:40] Und ich hab auch
Chris Nagel: [00:32:40] Mal überlegt, ob ich vielleicht dann sone deutschen Niederlassung für die mach, weil die sitzen ja in der Schweiz. So hier in Stuttgart, weiß gar nicht, gibt's in Stuttgart neben Reruption noch andere Innovationseinheiten, die irgendwie innovativ sind? Kann gar nicht.
Philipp Hoffmann: [00:32:55] Nein, gibt natürlich da schon einige. Ja, let's go, let's do it. So franchisemäßig. Na ja,
Chris Nagel: [00:33:05] Aber wenn Nach der ganzen Kanal, ne.
Paul Wesendonk: [00:33:07] Falls ihr das mitbekommt und noch noch besser pitchen wollt, als der CRISO's grade gemacht hat, was ich schon für fast unmöglich halte. Kommt gerne rum.
Chris Nagel: [00:33:17] Ja, wir haben auch
Paul Wesendonk: [00:33:18] Sticker. Gäste.
Chris Nagel: [00:33:18] Ich kann auch auch eine Sticker. Und auf einem Sticker steht drauf, Leiste Pitch.
Philipp Hoffmann: [00:33:27] Ja, hey, jetzt mit Blick auf die Zeit, lass uns mal jetzt zu deinem aktuellen Arbeitgeber kommen. Festool, was machst Du da denn eigentlich so? Und wie was hat Premium und Handwerk und so weiter? Was hat das miteinander zu tun?
Chris Nagel: [00:33:42] Also Festool ist der Premiumhersteller für handgeführte Werkzeuge. Und Festool fokussiert sich sehr stark auf die Gewerke Schreinereien, Zimmereien, Bodenleger, Maler. Das heißt, eine sehr, sehr fokussierte Zielgruppe und nicht wie in unserem Wettbewerbsumfeld 'n bisschen offener. Und dadurch, dass wir aber
Philipp Hoffmann: [00:34:07] Nicht die orangenden Kollegen.
Chris Nagel: [00:34:10] Ich bin farbenblind. Nee, nee. Dadurch, dass wir aber so sehr da sehr dadrauf bedacht sind, diese Zielgruppe so richtig gut zu verstehen, schaffen wir es wirklich noch mal den Extraschritt auch im im Produkt irgendwie hinzukriegen, ne? Und auch noch mal vielleicht dadurch eher auch unser Premium Pricing eher zurecht zu rechtfertigen, weil wir noch mal das letzte Quäntchen Qualität, ja. Wenn Du irgendwie Leute hast, es gibt Handwerker, die sind auf der ganzen Welt unterwegs. Ja und kommen die keine Ahnung aus. Castro Rauxel, keine Ahnung, wo das Licht in dieser Welt, ja. Aber und machen dann halt irgendwo New York oder keine Ahnung in in London irgendwelche Holzarbeiten, weil sie einfach so perfekt ihr Handwerk verstehen und beherrschen. Mhm. Und das irgendwie mit den Festool Produkten, das das macht schon irgendwie stolz. Und meine Rolle bei Fest ool ist, dass ich in der Einheit digitale Produkte hänge. Wir überlegen uns seit zwei Jahren, wie können wir neben dem, dass wir Premiumherzeuge Hardware verkaufen, quasi das Gleiche auch für digitale Geschäftsmodelle hinkriegen? Wie kriegen wir quasi diese diese Erweiterung des Systems auch auf die digitale Seite irgendwie? Mhm. Und da versuchen wir quasi erst mal uns zu finden, zu sortieren und auszurichten. Eine Methodik zu überlegen, wie geht man eigentlich vor, ne? Auch wie wie doggst Du an an dem Mutterkonzern? Wir sind integriert, das finde ich unfassbar gut.
Chris Nagel: [00:35:42] Man hat ja auch viel mitgekriegt, wie jeder irgendwie in Berlin dann irgendwie sone Tipp and Dough aufgemacht hat, dann werden die wieder alle zurück. Und das hat Festool schon sehr schlau gelöst, indem sie gesagt hat, nee, wir haben eine integrierte Einheit, die auch durchaus, ich will nicht sagen, auf Augenhöhe. Wir sind hierarchisch auf der gleichen Ebene mit anderen Businesscentern, die quasi die hundert Jahre Heritage tragen. Und das macht's schon mal irgendwie schön zu sehen, dass wenn wahrgenommen wird und dass wir versuchen Lösungen mit der Organisation zu entwickeln. Das macht uns langsamer, aber ich bin davon überzeugt, dass es uns am Ende des Tages auch erfolgreicher machen wird, weil wir eben nicht irgendwie, ah ja guck mal die da draußen ne in Berlin, sondern nee. Man trifft sich tagtäglich und versucht die eher immer wieder mit nehmen und somit hast Du auch son unterschwelligen Kulturwandel, weil Du halt immer wieder da bist, weil Du halt immer nach vorne gehst, weil Du halt irgendwie nur noch guckst, was passiert links und rechts, versuchst das in die Organisation zu bringen. Machst MVPs, ja? Und nicht irgendwie mehrere Jahre Vorstudien und Entwicklungen von so 'nem Power Tool. Das kennt ja so eine Organisation auch nicht. Und das macht mir unfassbar viel Spaß, weil ich liebe es irgendwie nach vorne zu gehen und irgendwie Dinge zu verändern.
Paul Wesendonk: [00:37:01] Ich mein, wir sind, ich glaube, ich breche keine NDAs und wenn doch, dann schneiden wir's hinterher raus. Wenn ich sage, dass wir alle drei schon zumindest in jeweils einer Eins zu eins Beziehung Okay. Auch schon mal beruflich miteinander zu tun hatten, auch wenn Philipp und ich bisher noch kein gemeinsames Projekt gemacht haben bis auf diesen Podcast hier. Aber wer weiß
Philipp Hoffmann: [00:37:24] Kann ja noch werden.
Paul Wesendonk: [00:37:25] Hier hier hier mit
Philipp Hoffmann: [00:37:26] Der Page.
Paul Wesendonk: [00:37:28] Kauft uns. Und ich ich kann das Das das gibt ja son bisschen das wieder, was wir Anfang des Jahres schon mal gesagt haben, was ihr aber schon 'n bisschen länger macht, nämlich dieses, hey, also Innovation, schön und gut, Heritage auch gut. Ich glaub, am am effektivsten ist es, wenn Du's irgendwie zusammenbringst und wenn Du Innovationen findest, die irgendwo auch, wo Du die Stärken von deinem von dem Kerngeschäft im Moment nutzen kannst. Ja, es ist langsamer, aber wenn es funktioniert, dann kannst Du halt auch den dicken, die dicke Bohrmaschine direkt mal anschmeißen. Und dann kommt's da durch die durch die Wand irgendwie deutlich besser durch.
Philipp Hoffmann: [00:38:11] Was sind da denn so eure oder deine Erfahrungen, wenn Du jetzt sagst, hier ewig lange Vorentwicklung und so weiter? Auf der einen Seite und dann machen wir und so weiter, kriegt man das vermittelt? Also warum ihr das so macht? Checken das die Leute, dass das auch Ja, klar. Ist?
Chris Nagel: [00:38:28] Natürlich, das sind ja alles Leute, die deutlich intelligenter sind als ich. Und es ist auch nicht so, dass jetzt erst seit zwei Jahren man anfängt irgendwie da drüber nachzudenken. Dieses Festool ist eine innovative Company, die steht für Innovation. Das heißt, die haben schon immer Ideen gehabt und haben schon immer irgendwie Dinge ausprobiert. Ich glaub, der Unterschied ist nur, in der Vergangenheit haben das Leute mal so nebenbei getan, ne. Die haben irgendwie mal was versucht und haben gesagt, da ja okay, komm, lass uns doch mal hier irgendwie mal was irgendwie nach vorne bringen und mal ausprobieren. Unser Anspruch ist, das strukturiert zu machen, kontinuierlich, ne. In Funnel zu haben. Viele Ideen, die werden durchgeschleust und am Ende muss es, muss es eine Handvoll, muss es dann irgendwie auch schaffen zum Markterfolg, zu 'ner Implementierung, auch zu 'ner Skalierung. Ich glaub, das ist der wesentliche Unterschied, dass wir einfach 'ner Institution jetzt sind, eine Institution sind wir noch nicht, aber dass wir einfach 'ne Einheit sind, ja, die man, wo man weiß, ja, okay, die sind dafür da, einfach vielleicht mal irgendwie für die nächste Generation, die jetzt kommen wird im Handwerk, die deutlich digitalaffiner ist, auch Lösungen zu bieten. Denn wir sehen's ja bei den Wettbewerben. Es ist ja nicht so, dass Digitalisierung im Handwerk nicht da ist, ist ja da. Allein im Softwarebereich gibt's über zweihundert Softwareanbieter für Branchenlösungen. Das sind zehn. Ich war letzte Woche bei der Digitalbau in Köln zwei Tage lang und war echt erschlagen, wie viel und auch wie kleinteilig die Lösungen sind, ne.
Philipp Hoffmann: [00:39:59] Ja, ja.
Chris Nagel: [00:39:59] Da ist wahnsinnig viel. Und das, ich glaube für uns als Festtour ist halt die Frage, was ist unser right to play, ja? Warum sind wir da? Worauf gehen wir? Und auch wieder hier mit unseren Kunden zusammen, wo sind die Pains, die unsere Kunden haben, dafür Lösungen zu machen? Und nicht einfach zu sagen,
Paul Wesendonk: [00:40:18] Ah ja, jetzt machen
Chris Nagel: [00:40:18] Wir eine Branchensoftware und dann schmeißen wir mal da dreihundert Millionen Euro drauf. Das bringt ja auch nix.
Philipp Hoffmann: [00:40:24] Ja, also
Paul Wesendonk: [00:40:24] Ich glaub, wenn Du dreihundert Millionen Euro nimmst, das bringt schon was.
Philipp Hoffmann: [00:40:28] Ich glaub,
Paul Wesendonk: [00:40:28] Da kriegt man im Zweifel schon irgendwas gebaut. Wie kriegt 'n ihr die Also wie kommt ihr ran an die Probleme? Ich mein, wir haben ja schon, ich ich kenn ja euren euren euren Funnel son bisschen, der ja von bis geht. Aber wie kommt 'n ihr, wie geht 'n ihr grundsätzlich daran? Weil ich mein, von Boss kommend ist zwar Premium, aber wenig mit Holz zu tun, glaube ich zumindest. Habt ihr auch Möbel gehabt? Weiß ich gar nicht. Gibt's Boss Möbel?
Chris Nagel: [00:40:58] Nee, gibt's nicht. Aber es gab die Ideen bei Boss auch irgendwie Hotels zu machen und so weiter. Ja. Das ist nee, ich glaube, das wird auch da wieder, Hugo Boss versteht es sehr gut, auf seine Nutzer zu reagieren. Und genauso ist es auch der Anspruch bei Festool am Kunden. Das heißt, wie macht man das? Hugo Boss guckt die Daten an, Festool spricht mit Menschen. Weil Handwerker sind draußen, die sind super pragmatisch, ja. Das sind Leute, mit dem musst Du sprechen und die sind superbereitwillig, dir auch zu sagen, was ihre Paints sind. Und es heißt, für uns ist ganz wichtig zu verstehen erst mal, was sind denn die Herausforderungen, die unsere Handwerker haben? Und daraufhin dann hören wir Lösungen zu entwickeln. Das heißt, was machen wir? Wir fahren raus, sprechen mit den Kunden und da ist bei mir son bisschen, dass ich einfach aus Basis meiner meiner Vergangenheit sehr prozessual dann irgendwie orientiert bin. Das heißt, ich gucke mir an, was sind die ganzen Prozesse? Was sind die Prozesse von so 'nem Betrieb? Weil eins ist auch klar, wir müssen neben dem Power Tool eine Relevanz in
Philipp Hoffmann: [00:42:06] Den Prozessen bei unseren Handwerkern finden, weil das
Chris Nagel: [00:42:06] Ist die Zukunft, ja. Heißt, da geht's darum, Prozessketten zu ohnen. Und hier geht's jetzt quasi auch für uns als Festool darum, in den Prozessen eine Wahrnehmung zu entwickeln und einfach zu gucken, wo sind handwerkliche Prozesse, die vorgelagert sind, nachgelagert sind zu unseren Produkten vielleicht, wo wir irgendwie 'n Impact haben könnten. Weil wenn Du zu unseren Handwerkern, unseren Kunden gehst und sagst, fest, Du willst mit Digitalisierung, dann sagen die, na ja, da könnte man ja die Power Tools, die könnte man ja 'n Flotttensystem dann irgendwie anbieten, so wie Hilty. Und dann sagen wir, ja, vielleicht, ja. Aber was gibt's denn sonst noch, ne?
Paul Wesendonk: [00:42:55] Ja, ich mein, Handwerker sind halt krass, weil die Ich mein, einerseits geht da super viel Umsatz drüber. Und hier goldene Hände und so weiter. Keine Ahnung, wie das heißt, goldene Schippe schnell nach Hause oder so. In was?
Chris Nagel: [00:43:10] Keine Ahnung. Knitt den goldenen Schnitt, aber goldene Handschlag, goldene Schippe.
Paul Wesendonk: [00:43:14] Irgendwie, damit man mit gut Kohle verdienen kann, wenn man im Handwerk unterwegs ist. Und die Rechnungen, die man so kriegt, sind halt auch absurd hoch. Aber es ist halt auch viel einfach Material und Stunden, die Du ja auch irgendwie, also ist ja 'n vom Geschäftsmodell eigentlich misst. Ist ja leider auch unser Geschäftsmodell, dass man eben auch Stunden abrechnet meistens und Stunden halt schlecht skalieren. Ja. Wir haben mit Cellpa auch 'n Produkt für Handwerk gebaut. Das ist quasi ganz vorne eben, es kommt irgendein Kunde auf die Webseite und muss dann irgendwie normalerweise ruft er dann an und der Typ offenbar was genervt, weil jetzt schon wieder telefonieren muss und denkt 'n Typ was kaufen will, was der gar nicht anbietet. Das heißt, wir haben gedacht, okay, das können wir eben abnehmen und wir machen das über eine Chatanfrage, keine Ahnung. Gehst auf die Webseite, kannst eben tippen, was Du haben willst und super. Erst mal für jeden Digitalo einigermaßen nachvollziehbar und völlig klar, dort dort irgendwie Wert bringt. Software und Handwerker verkaufen.
Chris Nagel: [00:44:13] Zahlungsbereitschaft Ich verkaufe ja keine Software. Ja. Also ich geh nicht hin und sage, guck mal hallo, ich bin fest Du, ich hab Software. Sondern ich geh hin
Philipp Hoffmann: [00:44:21] Und
Chris Nagel: [00:44:21] Sage, ich ich weiß, Du hast die und dieses Problem und ich weiß, wie groß dieses Problem ist. Ich verkaufe dir eine Lösung. Das ist es. Und was glaube ich auch ganz entscheidend ist, Handwerker haben keine Zeit. Das heißt, diese Software, die muss ein unfassbar gutes UI haben. Es muss super intuitiv sein. Und wenn die sich schon irgendwie mit dem Thema auseinandersetzen, dann wollen die nicht irgendwelche Handbücher lesen oder Schulungen machen, ne. Ist das das Die wollen schon irgendwie, dass das sehr einfach ist und ich kann's sofort bedienen. Und da sehen wir schon, oh, alles, was irgendwie im Handwerkersegment grade irgendwie unterwegs ist. Ja. Das ist schon sehr Microsoft und ne, vom UI ist das super komplex. Das fast schon wie SAP irgendwie bedienen, ne. Das wollen die nicht, ja. Und das ich glaub, deswegen wird's und das ich versteh das schon, ich glaub, die große Herausforderung wird sein, wie verkaufst Du so was? Wer verkauft sowas? Weil heute geht der Festool Kunde zu dem Dealer seines Vertrauens, zu dem Händler seines Vertrauens. Da ist die Maschine, da kann er die ausprobieren. Dann sagt er, find ich geil, nehm ich mit. Aber wie verkauft sich halt so solche Softwarelösungen? Ich glaube, da sind wir auch noch nicht uns dadrüber Gedanken. Also wir machen uns dadrüber Gedanken, aber wir sind noch nicht dabei, uns Lösungen zu überlegen,
Philipp Hoffmann: [00:45:42] Wie
Chris Nagel: [00:45:42] Wir zukünftig quasi die Dinge verkaufen. Jetzt geht's erst mal darum anzufangen, in der Organisation das Bewusstsein zu schärfen, zu sagen, wir sind da, wir sind wir haben eine Mission, wir sind oft den Weg, wie ist alles integrativ, wer hängt das mit zusammen? Weil Du musst ja sone ganze Organisation mitnehmen. Wenn wir digitale Lösungen machen, dann geht's ja nicht nur darum, eine App irgendwie zu bauen. Ja, die kommt ja irgendwo her. Die kommt von von von die muss ja irgendwo integriert werden. Dann gibt's irgendwie Customer Service, der integriert werden muss. Dann müssen die Händler abgeholt
Philipp Hoffmann: [00:46:18] Werden. Da müssen der Vertrieb
Chris Nagel: [00:46:19] Abgeholt werden. Im Marketing, also Du hast so viele Schnittstellen, die Du quasi mitnehmen musst auf diese Reise und das passiert nicht von heut auf morgen.
Paul Wesendonk: [00:46:28] Inwieweit ist da Premium? 'N Fluch oder wie verhalten Sie?
Chris Nagel: [00:46:35] Boah, also 'n Fluch ist es auf jeden Fall, was den Anspruch angeht, weil das UI muss so sein wie von Apple. Das ist glaube ich schon, das ist schon 'n Fluch. Der Segen ist glaube ich durch die Marke, weil ich glaube, unsere unsere Kunden, unsere Fans, die verzeihen uns mit Sicherheit auch viel und gehen mit uns auch die Reise. Weil sie schon auch verstehen, okay, ne, das hilft mir. Also ich glaub, das könnte jetzt ganz spontan vielleicht der der Segen dann irgendwo sein, dass wir wahnsinnig loyale Kunden haben. Es gibt Leute, die tätowieren sich Festool Fan irgendwie. Das find ich irgendwie,
Philipp Hoffmann: [00:47:17] Find ich einfach krass. Ja. Ja. Das ist ja auch kein Spiel,
Paul Wesendonk: [00:47:28] Das Problem gelöst ist, könntest Du im Grunde eine Adventure Clienting Bit, den Twist eines White Labels kombinieren oder so und das nach draußen pushen.
Philipp Hoffmann: [00:47:44] Eigentlich gar nicht
Chris Nagel: [00:47:45] Venture Clienting, stopp schauen wir uns auch gerade an, aber nicht aktiv, dass wir da jetzt irgendwie loslaufen und scouten. Ich glaub für uns ist es eher spannender Partnerschaften schon irgendwie zu haben. Und jetzt gleich wie so Venture Clienting, was ja auch Partnerschaft letztendlich ist, aber son formalisierter Prozess irgendwie, ne? Das ist 'n Standard NDA, Du hast son Standard, wie das Controlling, das Financing irgendwie angebunden wird. Aber Partnerschaften können halt schon halt helfen und da hilft auch wieder die Marke, ne. Wenn die Leute wissen, wer Festool ist, das das hilft dir dann irgendwie zu gucken. Wie ist
Philipp Hoffmann: [00:48:18] Da so eure Erfahrung außerhalb der Handwerks Bubble? Kennt man Festool als Marke?
Chris Nagel: [00:48:25] Gott, ich muss mich jetzt hier outen, dass ich tatsächlich Festool vorher nicht kannte. Ja, genau. Weil ich halt son, ich bin son richtiges OBI- und Bauhausopfer.
Philipp Hoffmann: [00:48:34] Mhm.
Chris Nagel: [00:48:34] Also meine Frau, wenn die wenn die mich sucht, dann findet die mich meistens in drei Läden. OBI, Bauhaus und Dehna, wobei je nach Jahreszeit die Reihenfolge anders ist. Und dadurch, dass Festo als Premium Marke nicht im Baumarkt verfügbar ist, hatt ich die einfach nicht aufm Schirm. Aber ich find es, ich find's sehr gut, weil die Produkte, die müssen erklärt werden. Es gibt, es ist ja nicht nur einfach, ist nicht nur einfach irgendwie, dass Du sagst, Du hast irgendwie eine geile Tauchsäge. Sondern Du hast irgendwie eine Tauchsäge, die zusammen mit der Absaugstation funktioniert und automatisch sich einschaltet, wenn ich sehe. Ich hab eine Führungsschiene, ne, dadurch mache ich perfekte Schnitte. Also es, ich bin auch schon immer handwerklich irgendwie unterwegs gewesen, aber ich glaub, es hat eine ganz neue Welt irgendwie für mich sich eröffnet, ne. Ich dachte jetzt, ach so krass. Ich ich hab immer so hingefuscht, ja. Und ach, das kann man richtig irgendwie professionell und
Paul Wesendonk: [00:49:36] Ich kenn das nur von, also die Marke kenn ich nur, weil 'n Freund von mir Schreiner ist und der halt sich die kompletten alle Ich hab wieder vergessen, wie die heißen, diese Boxen dafür und so weiter.
Chris Nagel: [00:49:47] Alles Systainer heißen diese Boxen.
Paul Wesendonk: [00:49:49] Disainer, genau. Und ich bin in den großen Genuss gekommen, einmal bei euch unten in einer nicht offiziellen, aber doch ziemlich ordentlich ausgestückten Werkstatt bisschen arbeiten zu dürfen. Ist okay. Also ich kann verstehen, warum Leute, nachdem sie das ausprobieren, so was kaufen. Und wenn ich's irgendwie rechtfertigen könnte, dann werdet auf jeden Fall mein mein Go Too. Ich hab nur son, darf ich gar nicht sagen, glaub ich, son Bosch, wie son Kinder Kinder Ach, das
Philipp Hoffmann: [00:50:25] Kleine, das Exo oder Exo oder wie das heißt. Ja, ja. Das ist geil. Aber ich find das geil, das ist Ding gut, also.
Chris Nagel: [00:50:31] Es ist auch geil. Es ist 'n geiles Produkt, ist zu behandlig, ne. Und grad so im DIY Segment, ich find's beeindruckend, was Bosch geschaffen hat, dieses dieses Segment DiY irgendwie zu bespielen. 'N bisschen unglücklich, glaub ich, haben sie's gemacht, indem sie dann quasi auch diese grüne Linie dann eingeführt haben und haben das Produkt abgewertet. Da sieht man wieder, wie entscheidend Produkt ist. Mhm. Das Produkt war 'n bisschen günstiger
Philipp Hoffmann: [00:51:01] Power
Paul Wesendonk: [00:51:01] Tool Schnellblau.
Chris Nagel: [00:51:02] Dunkelblauen Linie.
Paul Wesendonk: [00:51:03] Dunkelblauen. Das war,
Chris Nagel: [00:51:04] Glaube ich, 'n riesen riesen Shitstorm, den der Bosch irgendwie kassiert hat. Aber Sie haben's halt irgendwie geschafft, relevant in diesem DiAY Segment irgendwie zu werden, ne?
Philipp Hoffmann: [00:51:15] Mhm. Und
Paul Wesendonk: [00:51:16] Für meinen Use Case ist es leider ausreichend. Also damit krieg ich meinen IKEA Schreibtisch, den ich mir hier neu aufgebaut hab, wunderbar zusammen Ich
Chris Nagel: [00:51:23] Glaube, Du wirst es merken, wenn nach dem IKEA Schreibtisch dann irgendwie 'n Schrank kommt oder dann kommen wir doch mal im Bett. Also Du wirst irgendwann wirst Du an den Punkt kommen, dass Du denkst, oh, jetzt komme ich doch 'n bisschen an Grenzen, ne. Ich komme an den Grenzen,
Philipp Hoffmann: [00:51:34] Das Oh
Chris Nagel: [00:51:35] Gott. Oder das fällt dir mal runter, ja. Ja. Und dann dann merkt man schon, dass Ich mein, bei uns gibt's Leute, die die testen die Maschinen noch und nöcher, deswegen Festool Produkte, da ist es nicht ungewöhnlich, dass die noch irgendwie zwanzig Jahren beim Service irgendwie noch mal vorbeikommen, weil da noch mal irgendwie, keine Ahnung, das Festool Logo irgendwie ein bisschen abgekratzt ist und das muss irgendwie Neues brauchen, ne? Also es gibt, glaube ich, auch den Claim, Festivalprodukte gehen nie kaputt. Ich find irgendwie, das ist das ist das Nachhaltigkeitsargument schlechthin, kannst Du besser machen in der Nachhaltigkeit, als einfach zu sagen, Du musst es nicht wieder neu kaufen, weißt Du?
Paul Wesendonk: [00:52:16] Habt ihr sone sone Nachhaltigkeitskampagne eigentlich, so Festool ist grün oder so?
Chris Nagel: [00:52:23] Ja, ich glaub, wir haben jetzt 'n sehr, sehr cooles, neues Marketing und 'n neuen Ton of Voice, den finde ich richtig geil, weil er einfach so viel näher
Philipp Hoffmann: [00:52:31] An dem Handwerker dran ist und
Chris Nagel: [00:52:32] Nicht immer so Premium, nicht so distanziert. Nicht so premium, nicht so distanziert, aber jetzt irgendwie explizit Nachhaltigkeit haben wir keine keine Kommunikation. Also wir haben zwar 'n Nachhaltigkeitsreport und so was Mhm.
Philipp Hoffmann: [00:52:44] Spielt für die für die Zielgruppe auch einfach nicht so relevant, ne.
Chris Nagel: [00:52:47] Die wissen das halt auch.
Philipp Hoffmann: [00:52:48] Das da rauszustellen, ja.
Chris Nagel: [00:52:49] Also die Handwerker, die uns kennen, die wissen halt, die gehen nicht kaputt und wenn doch mal was sein sollte, ah ja, beim Festool, da kriege ich halt den geilen Service, ne. Die haben Ersatzteile, die tauschen das aus. Innerhalb von zwei, drei Tagen habe ich das wieder. Das wissen die Handwerker. Mhm. Jetzt falle ich in solche Flecken.
Philipp Hoffmann: [00:53:07] Ja, bin mal gespannt. Wir machen ja jetzt grad mit euch dieses Projekt rund das Exoskelett, zu testen, ob man das im Abo vertreiben kann und so weiter und da ist natürlich eine wichtige Komponente auch, wie oft muss das Ding irgendwie repariert werden? Muss das irgendwie, geht das vielleicht doch kaputt und was geht kaputt und wie teuer ist das dann zu reparieren und so weiter? Da bin ich mal gespannt jetzt, wenn Du sagst, geht nie kaputt, ist das ja eigentlich 'n geiler Indikator für das für das Geschäftsmodell?
Paul Wesendonk: [00:53:34] Such der nach Pilotkunden?
Philipp Hoffmann: [00:53:37] Kannst dann bestellen auf Exo Abo Punkt com.
Paul Wesendonk: [00:53:40] Ich hätte eigentlich Bock hier beim am Standing Desk. Ich hab jetzt son Hocker, aber mein Hintern tut schon son bisschen weh.
Chris Nagel: [00:53:45] Ach so.
Paul Wesendonk: [00:53:46] Weil ich war schon aufm Fahrrad heute 'n Stündchen und wenn ich jetzt das gewettet hätte, in dem ich sitzen könnte, da wär ich ein Stück. Ja, Du
Philipp Hoffmann: [00:53:52] Kannst ja nicht drin sitzen. Das ist das verstärkt ja deine Überkopfkraft. Überarmenkraft. Genau, viele Was
Paul Wesendonk: [00:53:58] Sagst Du denn mal 'n Laptop an die Decke machen oder was?
Philipp Hoffmann: [00:54:00] Ja, genau. Dann würde es was bringen, genau. Auf Exo Abo Punkt com haben wir auch 'n schönes Beispiel, wo wir einen Bekannten von Tim, von deinem Kollegen Christian Ja. Sind wir zu dem Bekannten auf die Baustelle gegangen und haben gefilmt, wie der sonen vollen Bierkasten einmal mit Exoskelett, einmal ohne Exoskelett so hochgehalten hat. Und wir haben einfach nur getrackt, wie lange er es hochhalten kann, eben zu belegen, dass unter Umständen das Exoskelett dich fünfzig bis hundert Prozent produktiver machen kann und ich bin da mal gespannt, was dann von den Kunden ausm echt echten Einsatz sozusagen auch bekommt.
Paul Wesendonk: [00:54:35] Und dann muss die Geschäftsmodellinnovation her, weil wenn Du pro Stunde bezahlt wirst, Ja. Dann ist, je besser Du je länger Du
Philipp Hoffmann: [00:54:53] Weniger kannst Du raus. Ich hab Stand verdienst Du und da war ich kurz los. Nee, verdienst Du. Genau deshalb habe ich auch gedacht. Also ich weiß nicht, was kostet das Extoskelett jetzt dreitausendfünfhundert oder so was?
Chris Nagel: [00:55:02] Block drei, zwei.
Philipp Hoffmann: [00:55:03] Ja. Und mein Gedanke, als ich das zum ersten Mal bei euch im Office ausprobiert hab, hab ich so gedacht, Alter, wenn ich das wirklich fünfzig bis hundert Prozent produktiver mach, ist ja mindblowing, ist ja eigentlich viel zu billig. Eigentlich müsste das dann viel, viel teurer sein. Da müsste das eigentlich gemessen an dem Wert, den das generiert für den Kunden, müsste das eigentlich keine Ahnung fünfzigtausend Euro kosten und dann kannst Du's dir natürlich wirklich nicht mehr leisten und dann macht's ultimativ Sinn, das 'n Abo anzubieten und so. Aber das fand ich echt mindblowing, so diese Erkenntnis. Also das glaube ich könnte im Handwerk echt eine Revolution sein am Ende, weil das halt so viel, also weil weil dich das so viel krasser macht einfach, bin ich echt super gespannt jetzt, wenn wir damit auch rausgehen demnächst.
Paul Wesendonk: [00:55:42] Wie jung das, wenn wenn Du dann daraus 'n Also eigentlich, was man machen müsste, werde auch jetzt daraus 'n Betrieb kaufen, die Leute damit ausstatten und dadurch, dass Du doppelt so günstig sein kannst, einfach 'n Viertel günstiger anbieten. Ja. Und damit ist doch der Drops gelutscht, oder?
Philipp Hoffmann: [00:56:02] Ja, let's go. Also dann vielen Dank für die Folge zwanzig. Ich ich
Chris Nagel: [00:56:08] Witzig, weil ich glaube schon, dass natürlich aus Endkunden Sicht Preis schon noch entscheidend ist. Wir kennen alle MyHammer dieser Welt. Kunden vergleichen dann schon die Preise ne. Aber ich als Handwerksbetrieb hab ja irgendwo auch auch vielleicht 'n Premiumanspruch. Das heißt, mit dem Premiumpreis gibt es eine Premiumleistung, gibt es einen Premiumservice. Und das heißt nicht unbedingt nur, weil ich jetzt irgendwie fünfundzwanzig Prozent günstiger bin als 'n anderer, ist meine Leistung dann wieder dann auch gleichzeitig, ne, schlechter oder auch die andere Richtung, ne. Nur weil ich fünfundzwanzig Prozent teurer bin, bin ich irgendwie schlechter oder besser als 'n andere Betrieb, ne? Das heißt, manche nehmen das auch durchaus als Differenzierungsmerkmal ihren ihren Preis, weil sie einfach sagen, bei mir gibt's einen Aspekt in der Customer Journey, in dem ich meinen Kunden sehr, sehr gut verstehe und ich zum Beispiel als, sag ich mal Treppenbauer schon irgendwie Muster mitbringe, die sind vorher drei D gedruckt, ne. Oder ich mach irgendwelche coolen Designs für Kundenpräsentationen. Ich hab vorher gesehen, da sind irgendwie Kinder, das heißt, ich lass irgendwie auch dieses Thema Kind da irgendwie mit einfließen in die Präsentation. Also ich würd jetzt nicht pauschal sagen, dass das funktioniert, aber man kann's ja mal ausprobieren, ne, ob da
Paul Wesendonk: [00:57:28] Ja, lass mal lass mal 'n Handwerksbetrieb kaufen. So teuer kann
Chris Nagel: [00:57:38] Mal gucken, dass dein Meister dabei ist, wenn Du den mitkaufst, ne. Ich glaub, ich hab diese Meisterpflicht. Ansonsten, Paul
Paul Wesendonk: [00:57:44] Ja, das hat auch so eigentlich angefangen.
Philipp Hoffmann: [00:57:48] Ja, das stimmt. Ja, cool. Ganz schöner Rundumschlag und Ritt, den wir hier gemacht haben jetzt durch die Themen. Wo stehen wir denn zeitlich? Ich glaub, bei knapp 'ner Stunde jetzt schon, gell? Wenn ich das richtig sehe.
Paul Wesendonk: [00:58:05] Und doch auch viele noch rausschneiden müssen.
Philipp Hoffmann: [00:58:08] Also aus meiner Sicht wenig bis gar nix.
Paul Wesendonk: [00:58:10] Passt schon, ja.
Philipp Hoffmann: [00:58:25] Ich muss noch mal kurz den Chiptieren machen. Ich habe auch letztens noch mal irgend 'n Gast angesprochen, 'n potenziellen Gast und der hat dann auch genau diese Folge gehört und meinte so, na ja, die Folge war ja Punkt, Punkt, Punkt, iterationswürdig. Aber ich komm trotzdem.
Paul Wesendonk: [00:58:43] Na, sehr gut.
Philipp Hoffmann: [00:58:44] Ja. Aber
Chris Nagel: [00:58:44] Ich mein, man weiß ja auch gar nicht bei den ganzen anderen, da gibt's irgendwie so einen größeren OM OM. Der dritte Buchstabe fällt mir grad nicht ein. Oh ja. Da weiß ja auch nicht, wie häufig wird da geschnitten. Der geht ja auch irgendwie gefühlt immer drei Stunden und ich nur noch selektiv höre ich mir da Jetzt
Philipp Hoffmann: [00:59:04] War 'n Gag, dass dir deine Buchstabe nicht einfällt. Natürlich.
Paul Wesendonk: [00:59:09] Ich würde
Chris Nagel: [00:59:09] Keine Werbung machen für welche anderen Podcasts auf dieser auf dieser Plattform hier. Oh, ja, ja.
Paul Wesendonk: [00:59:16] Das würd
Philipp Hoffmann: [00:59:16] Mich dazu bei anderen Podcasts die Zuhörerschaft mehrere Hundert Prozent steigern. Okay. Ja, okay. Guter guter Gag auf jeden Fall, aber ja, geil. Fallen euch noch Fragen ein? Haben wir irgendwas ausgelassen, was wir noch hätten covern müssen? Haben
Paul Wesendonk: [00:59:41] Wir irgendwas. Weil ich brauch, im Nachgang kannst Du mir noch mal den den Rabattcode für Festool noch mal rüberschicken, dass ich mir hier auch son
Philipp Hoffmann: [00:59:47] Ja, ist nächstes Elektro.
Chris Nagel: [00:59:51] Wir haben jetzt immer wieder neue Aktionen. Wenn Du jetzt zum Beispiel einen eine Abstaugstation kaufst, dann kriegst Du gleichzeitig sone Bluetooth Bluetooth mit dabei. Okay. Dann startet bei uns natürlich jetzt auch die neuen Schleifmittel in kleineren Packs und so was. Also auch da muss ich
Philipp Hoffmann: [01:00:10] Sagen,
Chris Nagel: [01:00:10] Granat ist einfach das Schleifmittel meiner Wahl.
Philipp Hoffmann: [01:00:16] Aber noch was anderes, was mir grade einfällt. Kann ich mit dem Exoskelett Pull ups üben? Also Klimmzüge?
Chris Nagel: [01:00:24] Nee.
Philipp Hoffmann: [01:00:26] Nee, aber es wirkt in die falsche Richtung.
Paul Wesendonk: [01:00:27] Es wirkt
Chris Nagel: [01:00:28] Genau, es wirkt in die andere Richtung. Aber die Frage ist, kannst Du damit 'n paar Stützen? Stand und Kopfstand üben? Kopfstand liegestützt. Kopfstand liegestützt. Das müssen wir also ausprobieren.
Paul Wesendonk: [01:00:40] Bitte probiert das nicht aus und macht uns aber verantwortlich.
Philipp Hoffmann: [01:00:43] Genau. Dieser Stand wurde von professionellen Stuntleuten ausgeführt. Bitte versuche das nicht zu Hause. Nee, aber geil, ich glaube, ich geh demnächst mal ins Lager, wo wir dann ja dreißig eingelagert haben und probier mal, was man damit in sportlicher Hinsicht so machen kann.
Chris Nagel: [01:01:02] Vergiss auch,
Philipp Hoffmann: [01:01:03] Sag das die Kamera herzustellen, dass
Paul Wesendonk: [01:01:14] Entweder für diesen Podcast oder für
Philipp Hoffmann: [01:01:17] Genau. Für eine Krankenversicherung. Ja, geil. Also dann Chris, vielen Dank, dass Du da warst. Hat megaviel Spaß gemacht. Für mich sind Podcasts immer dann ein Erfolg, wenn wir viel gelacht haben und das war heute auf jeden Fall der Fall. Danke für deinen Input und für den für den Überblick über die ganzen Themen, die Du schon gemacht hast und so weiter. Echt super spannend. Mein KPI, dass es Spaß macht, ist heute erfüllt. Paul, wie's bei dir?
Paul Wesendonk: [01:01:42] Läuft.
Philipp Hoffmann: [01:01:43] Läuft sehr gut. Dann die letzte Worte von Christian.
Chris Nagel: [01:01:47] Ja, vielen, vielen lieben Dank. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht, ob ich meinen eigenen Podcast dann auch hören werde, wenn ich euch sonst selber verfolge. Lass ich euch dann irgendwann mal wissen.
Paul Wesendonk: [01:02:00] Nein, hör mal weniger, das werden wir in den Zahlen sehen.
Chris Nagel: [01:02:03] Genau. Aber vielen Dank. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte. Gerne. 'N bisschen schnacken. Ich fand's echt cool. Macht's weiter so. Viel Glück euch für Sie. Danke.
Philipp Hoffmann: [01:02:13] Danke. Bis
Chris Nagel: [01:02:18] Dann.