Transkript für Folge 16 von "Pippo & Paul talken Innovation"
Paul Wesendonk: [00:00:00] Du, Du, Du, wie Du, Du, Du, piep.
Philipp Hoffmann: [00:00:16] Und damit herzlich willkommen zu Folge Zehn von Pippo und Paul Talking Innovation. Heute geht's Icebreaker und da hab ich gleich schon einen mitgebracht. Und zwar Icebreaker im Kontext der Methodendiskussion. Und dann geht's auch ein bisschen ein anderes Thema mal wieder. Es geht Corporate Aber es geht halt wenn Du das perfekte Produkt hast, dann hör auf. Also Stichwort Cola Cola, Heinz, Tempo haben wir uns immer aufgeschrieben. Wenn Du das perfekte Produkt hast, hör auf, dadran rum zittern. Genau, ansonsten Paul, wie geht's dir heute?
Paul Wesendonk: [00:00:53] Ach, mir geht's super. Best besser Icebreaker. Ich bin, wir nehmen, ich glaub, eine Stunde früher auf als sonst und das macht sich bemerkbar in der Kreativität meines Intro
Philipp Hoffmann: [00:01:05] Songs. Eine Stunde früher, aber dafür zwei Tage später.
Paul Wesendonk: [00:01:10] Ja, das stimmt.
Philipp Hoffmann: [00:01:12] Hätte ich mir Wirst Du wieder gut eigentlich den Hahn krähen?
Paul Wesendonk: [00:01:15] Ich hör hier gar nix.
Philipp Hoffmann: [00:01:16] Ah, okay, megageil. Das ist das Mikrofon. Weil direkt vorm Fenster steht 'n Hahn und kräht mich so ganz provokativ an.
Paul Wesendonk: [00:01:26] Komm raus, ist schönes Wetter.
Philipp Hoffmann: [00:01:28] Ja, genau. Sehr gut. Genau, sorry, wir waren beim Eisbreaker stehen
Paul Wesendonk: [00:01:36] Geblieben. Nimm mal Ice Breaker. Ja, sollen wir da direkt reinstarten heute?
Philipp Hoffmann: [00:01:42] Ja, genau. Ich würd vielleicht so reinstarten und sagen, Ein guter Freund von mir, der Jens, der hat mal gesagt, der ist äußerst schlau und der hat mal gesagt, ich weiß es auch nicht, als ich ihn gefragt hab, was 'n guter Eyesbreaker ist und deshalb würde ich jetzt die Frage mal an dich weiterleiten. Was ist denn der Eyesbreaker?
Paul Wesendonk: [00:02:01] Guter Icebreaker ist Also ich bin da nur so halb halbtheoretisch unterwegs und halb wissenschaftlich. Für mich ist 'n guter Icebreaker einer, der einen aus seinem System 1 rausbringt.
Philipp Hoffmann: [00:02:19] Mhm. Was ist das? System 1?
Paul Wesendonk: [00:02:21] Also der, Jetzt kommen wir sehr, jetzt kommen wir doch in die Theorie. Also Carleman und seines Human in 2 Nummern aus dem sehr empfehlenswerten Buch Thinking Fast and Slow. Bin halt erst mal gebildet. Der sagt im Grunde, es gibt diese Überlegungen, die Du hast, ohne nachzudenken und es gibt die Überlegungen, die Du hast, mit nach mit nachdenken. Autofahren Also klassisches Beispiel, Autofahren ist normalerweise System 1, da kannst Du einfach fahren und dabei noch was anderes tun. Mhm. Bis Du einparken musst und auf einmal das Radioleiter drehst oder nicht mehr weißt Du, wo Du grade gesprochen hast mit der Person, die neben dir sitzt, weil Du dann deinen Fokus auf das Autofahren längst. Und ich finde, 'n guter Icebreaker sorgt dafür, dass Du aus deinem Standarddenkenmuster son bisschen rausgerissen wirst und 'n bisschen andere Gedanken dir machen musst, damit Du dann wie son Mini Reset hast, dann über was anderes, also über das Thema des Meetings, des Workshops, was auch immer besser nachdenken zu können.
Philipp Hoffmann: [00:03:30] Ah, okay, Geil. Das ist mal schon mal das erste Learning für mich, ja? Erste Learning nämlich, ich dachte immer, Icebreakerers enthält damit alle son was zu lachen haben, aber das hat ja dann tatsächlich son, wie sagt man, So vielowissenschaftlich. Pseudowissenschaftlichen Effekt Auf das Gehirn irgendwie so. Ja, das find ich spannend. Okay.
Paul Wesendonk: [00:03:49] Also das ist meine wissenschaftliche Herleitung, wenn Du mich fragst und das andere, also und es gibt drei Gründe. Das Zweite ist einfach, Wenn Du wenn Du's gut machst, ist es immer mal wieder witzig.
Philipp Hoffmann: [00:04:00] Mhm.
Paul Wesendonk: [00:04:01] Und drittens hilft es vor allem in 'nem geschäftlichen Kontext, wo die Kultur nicht die aller-, aller-, aller-, meiste ist.
Philipp Hoffmann: [00:04:12] Ah, 'n bisschen abgelenkt, sorry.
Paul Wesendonk: [00:04:15] Ich weiß nicht, was da draußen passiert. Ich seh nur wackeln, weil alles schwammig ist. Weil grade neben dem Hahn der kräht, der quasi ankündigt, dass da Sich Schweine vermehren.
Philipp Hoffmann: [00:04:39] Das ist zwei zwei weibliche Schweine. Das ist man halt nicht auch besser gegen wehrt.
Paul Wesendonk: [00:04:45] Das ist auch 'n guter Icebreaker, aber die kannst Du nicht jedes Mal mitbringen. Stimmt. Genau, das ist ja übrigens quasi
Philipp Hoffmann: [00:04:53] Jeder, der das jetzt auf Youtube sieht, der Jetzt das auch exklusiv genießen können. Ja.
Paul Wesendonk: [00:04:59] Und Thema drei, im beruflichen Kontext, insbesondere bei 'ner Kultur, die son bisschen konservativer ist, hast Du oft übern Eisbreaker die Möglichkeit, son bisschen zumindest mal 'n persönlichen, zum einen was Persönliches zum zu teilen und zum anderen was Persönliches über eine Person zu lernen. Was ich immer mache, ist, ich geborene immer oder ich versuche immer zwei Arten von Eisbrekern zu geben,
Philipp Hoffmann: [00:05:26] Eine
Paul Wesendonk: [00:05:26] Wahl zu lassen
Philipp Hoffmann: [00:05:31] Ist cool, ja. Wie oft werden da die Persönlichen gewählt?
Paul Wesendonk: [00:05:35] Kommt sehr viel Oder
Philipp Hoffmann: [00:05:36] Gibt's da sone Art Gruppenzwang dann, dass die Leute dann irgendwann alle was sehr Persönliches machen wollen, sich gegenseitig zu übertrumpfen oder so?
Paul Wesendonk: [00:05:44] Das ist absolut teamabhängig und wie lange die schon zusammenarbeiten, wie gut die sich kennen, was für eine Kultur da ist und so. Mhm. Und auch Individuell sehr unterschiedlich. Mhm.
Philipp Hoffmann: [00:05:56] Mit sich, okay. Ja, ich bin da eher son bisschen skeptisch immer, was so Sachen angeht. Ich bin immer eher so, ja komm, lass meinen Call reinkommen oder was auch immer und Was machen wir? Nee, nicht also nicht mal so, aber lass mal 'n bisschen schnacken und wie geht's dir denn und was hast Du so gemacht und was gibt's Neues und bla, bla, bla. Einfach son bisschen natürlicher Smalltalk. Ich immer kein Fan von diesen standardisierten Ja, also wenn Du so Kommunikation versuchst, in so Frameworks besten, da bin ich immer kein so Fan von irgendwie. Das find ich immer so unnatürlich. Ich hab mir eine Weile in 'nem Kontext gearbeitet, wo wo dann immer am Anfang des Meetings irgendwie 'n Check in gemacht wurde. Und dann musste jeder so sagen, aber nicht Muster. Aber hat jeder immer gesagt, ja, mir geht's heute sehr gut und ich hab Bla, bla, bla. Ich freu mich voll auf den Termin und ich dacht immer so schnarch, megageilangweilig, weil jeder das Gleiche sagt, weißt Du, gefühlt Kommt überhaupt nix Authentisches, Individuelles dabei rum, sondern es ist immer das, jeder sagt immer das Gleiche Und sitz trotzdem irgendwie so verschlafen da. Und ich denk so, okay, ich hab jetzt nix über die Leute erfahren, aber es ist halt irgendwie so, ja. Und deshalb bin ich kein kein Fan von so formalisierter Kommunikation, sondern versuch das immer son bisschen locker zu halten. Ja. Also ich geborene dir
Paul Wesendonk: [00:07:16] Das jetzt 'n Beispiel darüber. Also meine meine absoluten, die Du natürlich nicht immer machen kannst, aber Ist auch eine Überlegung, ob wir das vielleicht jede Folge einfach einmal, zumindest mal probieren, wie das so ist, 'n Eisbrecker einzusteigen. Die sind beide, also der eine. Der Erste ist einer, der, obwohl es nicht so wirkt, sehr viel Vertrauen erfordert. Den hab ich in, also den in 'ner Kundenbeziehung Zu bringen ist schon was, wo Du wo Du am besten 'n bisschen länger zusammengearbeitet hast oder so. Mhm. Und der funktioniert am besten, wenn Du als Moderator anfängst und sehr ehrlich bist.
Philipp Hoffmann: [00:07:56] Mhm.
Paul Wesendonk: [00:07:57] Der klingt supereasy auf 'nem Level von eins bis zehn. Was für 'n Energielevel hast Du heute?
Philipp Hoffmann: [00:08:03] Anfang. Okay.
Paul Wesendonk: [00:08:05] Und das ist son bisschen wie der Check in von dir. Hey, neun Komma fünf, voll geil, lass mal loslegen. Du aber reingehst mit, ah, heute habe ich eine Sechseinhalb Ja. Weil die Nacht war nicht so gut und ich hab immer noch im Kopf, das was gestern passiert ist.
Philipp Hoffmann: [00:08:21] Ja.
Paul Wesendonk: [00:08:22] Das da teilst Du unglaublich viel von dir, zeigst auch 'n bisschen Schwäche. Ja. Die Leute können einordnen, wie leistungsfähig Du heute bist oder was, wie, ob Du vielleicht 'n bisschen ungeduldiger bist als sonst. Und ich hatte ein Team, die gesagt haben, okay, wir wollen eigentlich nur noch den Eisbreaker haben.
Philipp Hoffmann: [00:08:41] Mhm.
Paul Wesendonk: [00:08:41] Weil so ehrlich und offen haben wir noch nie zusammengearbeitet. Das ist geil, ja.
Philipp Hoffmann: [00:08:47] Weil die Quantifizierung zwingt dich halt so Ehrlichkeit so, ne. Du kannst nicht so Standardflossen. Ja, aber Du kannst nicht so leicht in so Standardflosca verfallen. Und wenn Du immer neun sagst, dann ist es auch irgendwann durchschaubar, weil ja de facto wirst Du halt unterschiedliche Energielevel haben.
Paul Wesendonk: [00:09:03] Den find ich cool, aber da musst Du 'n bisschen abwägen, also vor allem in 'ner Kundeninteraktion, wenn
Philipp Hoffmann: [00:09:09] Du da
Paul Wesendonk: [00:09:09] Immer mit 'ner vier und die Leute bezahlen dafür, dass Du da aufschaust. Das ist ja schon auch doof. Ja, das stimmt. Aber der der kann in in Teams, die sich besser kennen, sehr gut funktionieren. Und der andere, der auch relativ tief reingeht und den ich immer von außen spannend finde, ist, wer ist deine Superheldin, deine Lieblingssuperheldin. Der Standard ist zu fragen, wer ist mein Lieblings Superheld? Und da kommt eigentlich immer irgendwas zwischen Batman, Spiderman und irgendwelche weirden Comic Leute, die keiner so kennt. Superheldin. Ah, ist das bisschen anders. Ich hab selten Wonder Woman gehört.
Philipp Hoffmann: [00:09:50] Also ich bin in dieser ganzen Superhelden Berlin nicht drin, aber ich kenn da ruhig auch niemanden wie Johannes.
Paul Wesendonk: [00:09:55] Genau. Und die meisten Leute, also ich hab das mit 'ner mit 'ner Schulklasse gemacht. Mhm. Ich hab das mit quasi Innovation Leuten gemacht und ich hab das auch mit mit so Compliance- und Steuerleuten gemacht. Und Du hast irgendwie achtzig Prozent, die Leute in ihrer Familie nennen.
Philipp Hoffmann: [00:10:12] Ah, okay, krass. Das ist ja witzig, das hätte ich recht gedacht.
Paul Wesendonk: [00:10:17] Kriegst Du so Zwölft oder Siebt oder Neuntklässler dazu, über ihre Oma zu sprechen oder ihre Tante Oder ihre Mama.
Philipp Hoffmann: [00:10:26] Jetzt nicht.
Paul Wesendonk: [00:10:28] Meine Superheldin ist meine Mama Weye. Und versuch mal so, Ordentlich pubertierende Jungs dazu zu kriegen, vor versammelte Mannschaft über ihre ihre Mama zu sprechen und warum sie ihre Superheldin ist und so. Das das sind meine beiden Lieblings.
Philipp Hoffmann: [00:10:45] Ja, okay. Ja, da lässt sich ja wenig gegen sagen, ne. Also ich mein, sind glücklich gute gute Icebreaker. Jetzt kämpfen die Schweine, Alter. Was ist mit dem? In soner richtigen Beziehung, ey. Fokus.
Paul Wesendonk: [00:11:08] Fokus. Was ist dein Lieblingstier? Du kannst natürlich auch so einsteigen.
Philipp Hoffmann: [00:11:12] Ja, das ist mein Lieblingstier. Keine Ahnung, ey. Oh, da fängt's schon an. Ich hab bei so was eigentlich gar keine Kreativität. Was ist mein Lieblingstier? Was ist das dein Lieblingstier?
Paul Wesendonk: [00:11:25] Mein Lieblingstier hier ist im Wasser der Blaue.
Philipp Hoffmann: [00:11:30] Im Wasser hast Du auch noch, Alter gemacht. Du hast doch recht schon 'n paarmal gemacht, oder?
Paul Wesendonk: [00:11:36] Ich hab auch immer Geschichten zu den einzelnen Sachen. Ja klar. Der Blauwall hat mir 'n 'n Stipendier mit den USA besorgt.
Philipp Hoffmann: [00:11:45] Ach so. Okay. 'N
Paul Wesendonk: [00:11:48] Blauwall und eine ALDI Tüte. Okay. Das war damals 'n Bewerbungsverfahren. Da solltest Du ein ein Tier mitbringen, was dich am besten repräsentiert und einen Gegenstand, der deine Herkunft zeigt. Und der Blau war ja als entspannter, massiger Typ tief im Ozean. War so mein mein Tier und die ALDI Tüte war war meine Heimat. Sieht besser als ihr Ruf. Zumindest war das war der Ruf vor fünfzehn Jahren, als das Bewerbungsverfahren war, noch Noch eher ein. All die schwierig.
Philipp Hoffmann: [00:12:35] Apropos besser als den Ruf, ich hab gestern Melanie Müller gesehen.
Paul Wesendonk: [00:12:39] Kennst Du die noch? Da hab ich nicht mal den Ruf von.
Philipp Hoffmann: [00:12:42] Das ist völlig angelated, ja, aber ich, ist mir eingefallen, weil Du von deiner Heimat erzählt hast. Und die hatten 'n Kennzeichen, was auch irgendwie da auf Recklinghausen oder so was bedeutet, das doch auch da irgendwo, gell?
Paul Wesendonk: [00:12:52] Ja, ja, das ist ja eine Ja, ja.
Philipp Hoffmann: [00:12:56] Ja, jetzt haben wir uns 'n bisschen verloren. Also mein Lieblingstier, sag ich jetzt einfach, ist der Weißkopf Day Adler.
Paul Wesendonk: [00:13:02] Okay. Hab ich letztes Mal geträumt noch vom Weißkopfseerler.
Philipp Hoffmann: [00:13:08] Von getreutem her? Wieso träumst Du vom Weißkopfseerler?
Paul Wesendonk: [00:13:11] Ich träum nur vom Haskow See anlag. Das ist mein mein Traumbody. Sehr gut. Nee, Icebreaker. Also man kann, also Du Du brennst gerne mal gegen Wände, vor allem, wenn Du mit Ingenieuren oder so zusammenarbeitest, Die dann so, oh Mann, das ist voll die Zeitverschwendung. Aber bei denen sind die am wichtigsten. Mhm. Da musst Du hart bleiben. Weil selbst, wenn die sich nicht so sehr öffnen, wie Du dir das wünschst, zum einen die zu zwingen, was zu tun, macht Spaß. Und meistens sind die Ergebnisse einfach besser. Mhm. Auch wenn es Zeit kostet und auch wenn es 'n bisschen sich anfühlt wie eine Wahlhochschule.
Philipp Hoffmann: [00:13:57] Ja. Ja, find ich cool. Ja, wahrscheinlich gerade so Leute irgendwie auch son emotionales Level zu holen, ne, die immer so sehr rational dann unterwegs sind und so weiter, ja. Und vor allen Dingen, wenn Du irgendwie kreativ zusammenarbeiten willst, dann irgendwie das, da musst Du ja auch zwischenmenschlich irgendwie flutschen und so und dann ist das halt. Ich schilder son bisschen auf die Zeit. Vielleicht abschließend zum Icebreaker. Also ich hab den jetzt In den im letzten Jahr war ich Moderator Moderator von soner Unternehmergruppe, die sich einmal im Monat getroffen hat. Und da hab ich dann auch immer Icebreaker gehabt, die, das Gespräch sozusagen zu starten. Und das waren aber immer son bisschen, also so krassere Eyesbreaker, weil das halt auch eine Gruppe ist, in der Man und emotional sehr vertraulich sozusagen und miteinander zusammen diskutiert und so weiter. Und das war dann immer echt immer so Sachen so, erzähl von einer Zeit, wo Du halt irgendwie, keine Ahnung, Angst empfunden hast oder so was, sag ich Ihnen dann schon mal, ne. Also wirklich so so Sachen oder wo
Paul Wesendonk: [00:15:04] So eine Depe.
Philipp Hoffmann: [00:15:05] Ja, wirklich sehr, sehr Depe. So, das waren halt die Icebreaker. Und das war auch son bisschen gedanklich, wo ich jetzt bei Icebreaker immer war.
Paul Wesendonk: [00:15:12] Mhm. Aber
Philipp Hoffmann: [00:15:12] Das eigene, so was eignet sich natürlich nicht für sone für son Kundenworkshop oder so was, ne. Insofern find ich deine Dinger da echt ganz cool und für so teaminterne Geschichten, diese diesen Zwang zur Quantifizierung, dass man sagt, hey, wie geht's ihr heute, was ist dein Energielevel auf 'ner Skala von eins bis zehn? Und das dann irgendwie zu begründen, find ich echt richtig geil. Das nehm ich auf jeden Fall mal mit. Cool Idee. Mega Streit. Ja, Ich bin ja, wie gesagt, also meine Position ist immer son bisschen, lass uns Kommunikation nicht so formalisieren. Lass uns irgendwie gucken, dass wir natürlich wie natürliche Menschen zusammenarbeiten, aber in manchen Situationen, gerade auch was Du jetzt gesagt hast mit Ingenieuren oder sowas, macht's vielleicht einfach Sinn, auch so ein bisschen das Formalisieren und solche Ja, das ist das Wort
Paul Wesendonk: [00:16:02] Hat am Anfang, der ist ganz nett, aber der bringt dir ja gar nix.
Philipp Hoffmann: [00:16:08] Ja, ja, also noch so.
Paul Wesendonk: [00:16:12] Hey, schneit's auch bei euch? Ja, toll. Ich bin mit der Bahn gefahren. Ha, wieder zu spät, ne? Ha ha ha ha ha ha.
Philipp Hoffmann: [00:16:23] Ja, okay, stimmt. Ja, das ist natürlich 'n bisschen lame. Kommt vielleicht dann auch 'n bisschen aufs Team an. Aber ich mein, guck mal, wenn Du jetzt zum Beispiel erstmalig mit jemandem in 'nem Call bist oder so was, Mit was für 'nem Eisbreaker würdest Du da reinstarten? Also jemand, in den Du grade erst kennenlernst zum ersten Mal, da gehst Du ja nicht mit sonem formellen Eisbreaker rein, da machst Du doch Small Talk.
Paul Wesendonk: [00:16:45] Ja, Du machst Smalltalk, bis alle da sind und dann ist so, jetzt geht's los. Herzlich willkommen. Hier ist ein Mirobard und ich hab hier mal zwei Fragen vorbereitet. Agenda Punkt eins, Ice Breaker. Agenda Punkt zwei, Agenda.
Philipp Hoffmann: [00:16:58] Mhm. Ja, okay, aber ich mein, keine Ahnung, mal zum Beispiel, ich mache ja mehr diese Expertengespräche, ne, wo wir dann so über Corporate Innovation sprechen und da sitze ich dann halt 1 on 1 oder zwei zu eins mit jemandem drin, der halt Den wir gerade erst kennenlernen. Und ich mein, da ist Da mit 'nem Eisbreaker zu starten wär total unnatürlich. Da machen wir dann immer so zwei, drei Minuten Small Talk und genauso dieses Ding, ja, wo erwischen wir dich Homeoffice oder Office? Wie ist das Wetter bei dir? Ja, auch megascheiße, okay, cool. Und und so weiter. Also Bisschen warmreden. Ja, genau, 'n bisschen warmreden, aber das funktioniert halt schon, weil weil man mit den Leuten Also ja, man wird halt einfach warm. Und ich glaub, das ist auch immer son bisschen eine Art der Gesprächsgestaltung Dann, wo ob das dann cool ist oder nicht, aber ich hab das Gefühl, dass es schon dazu führt, dass man einfach sich wieso kennenlernt halt in sehr kurzer Zeit. Da bin ich also die die Frage so, ja, wo bist Du jetzt gerade im Homeoffice oder nicht? Dann kann man da halt anknüpfen, so, ja, wie ist das mit der Policy? War ich in eine Firma? Bla, bla, bla und dann kommt man halt gleich auch auf 'n anderes Level, aber halt immer auch sone Frage davon, kriegt man das halt hin, dann die richtigen Anschlussfragen aufzustellen?
Paul Wesendonk: [00:18:11] Da sind wir dann beim wie geht guter Smalltalk? Da bin ich auch am Literatur interessiert.
Philipp Hoffmann: [00:18:16] Okay.
Paul Wesendonk: [00:18:19] Ohne da besonders gut drin zu sein, die Ich glaube, in 'nem 1 on 1 ist es auch, ich weiß nicht, ob Quatsch, aber da hab ich's noch nie benutzt. Das ist für mich ein, wir wollen gemeinsam Entweder kreativ arbeiten oder uns irgendwie an etwas arbeiten, wo wir was von uns mit reingeben müssen. Mhm. Ich Informationen haben will einfach, kann mir das wahrscheinlich sparen.
Philipp Hoffmann: [00:18:44] Ja, okay.
Paul Wesendonk: [00:18:45] Aber wenn ich wissen will Also selbst bei so Userinterview Sachen oder so macht's manchmal Sinn, das zu tun.
Philipp Hoffmann: [00:18:51] Wenn Du
Paul Wesendonk: [00:18:52] In 'nem größeren, in 'ner größeren Runde Feedback für zu Features haben willst, die Leute zum Sprech denken, zu animieren mit demjenigen Spielchen oder so. Wenn Du brauchst, dass Leute sich öffnen, dann kann das helfen, so was zu machen.
Philipp Hoffmann: [00:19:12] Ja, okay. Na ja, cool. Also dann, Eisbreaker, megageil Sache. Hacke dran. Ich war's im Kontext.
Paul Wesendonk: [00:19:21] Lass uns über Warren Buffett sprechen.
Philipp Hoffmann: [00:19:24] Hä, Warren Buffett? Weil der in Coca Cola investiert hat oder was?
Paul Wesendonk: [00:19:28] Und weil dem Heinz gehört. Echt? Aber nicht komplett. Ja, nicht komplett, weiß ich nicht. Aber der ist schon, das sind so seine seine Place gewesen. Mhm. Alles, was fertig ist. Alles, was heute und in zehn und in fünfzehn und in dreißig Jahren immer noch genauso ist wie heute. Die einzige Konstante ist die Veränderung. Ich mach son bisschen Introgelaber, ne? Ja, ja. Zu den Themen. Wir müssen hier mal vorankommen. Die einzige Konstante ist die Veränderung, außer bei Sachen, in die Warren Buffett investiert hat. IBM ist immer noch genauso schlecht, wie zu dem Zeitpunkt ganz
Philipp Hoffmann: [00:20:11] Weil ich Ich auch überhaupt. Irgendwas IBM mache, ne. Und irgendwie machen sie ja was richtig, sonst gäb's mir nicht seit x Jahren.
Paul Wesendonk: [00:20:17] Ja, klar. War auch eher 'n kleiner Seitenhieb in Richtung.
Philipp Hoffmann: [00:20:20] Ja, Du merkst, ich will mein IBM. Ich will unbedingt 'n IBM Dingpatin oder wie ist das noch mal? Ich glaub,
Paul Wesendonk: [00:20:29] Machen die das überhaupt noch?
Philipp Hoffmann: [00:20:30] Ich glaub, da steht
Paul Wesendonk: [00:20:31] Da nur der Name darauf. Ja. Genau, also diese diese Kraft von von Marken, Kann man kann man viel drüber diskutieren und viel drüber reden. Die Kraft von household Names, würd ich heute mal besprechen wollen.
Philipp Hoffmann: [00:20:45] Und Warte, warte, lass das kurz besser abgrenzen. Also die die Kraft von Produkten, die richtig geil sind, so.
Paul Wesendonk: [00:20:52] Ja. Die die richtig geil sind, die eigen, also die fertig sind. Mhm. Es ist eigentlich Also in digitalen, in der digitalen Welt sehr selten. Ich hab grade kein Beispiel. Mhm. Aber in der physischen Welt gibt es Produkte, die sind einfach fertig.
Philipp Hoffmann: [00:21:11] Das wär auch noch mal eine interessante Frage. Gibt's fertige Produkte in der in der digitalen Welt, die sich nicht mehr verändern müssen?
Paul Wesendonk: [00:21:20] Theoretisch Word. Praktisch überhaupt nicht.
Philipp Hoffmann: [00:21:24] Ja, aber theoretisch hat sich ja Word auch Weiterentwickelt massiv, ne, mit Office dreihundertfünfundsechzig und zusammenarbeiten und bla, bla, bla. Also das ist ja schon krass, was sich da getan hat. Ja. Ja, okay, aber bevor wir abschweifen, Also sagen wir mal, dein fertiges Produkt ist Coca Cola. Also Coca Cola ist megageil und zwar seit die da keinen Kokain mehr reinmachen, sondern irgendwie Zucker Und seitdem ist es halt megageil.
Paul Wesendonk: [00:21:47] Und es ändert
Philipp Hoffmann: [00:21:48] Sich nicht. Und es ändert sich nicht und es darf sich bitte auch nicht ändern. Genauso Nutella finde ich es auch so ein fertiges Produkt. So, jetzt hat die Firma natürlich 'n Problem. Das Produkt ist fertig, fährt da irgendwie die Umsätze ein. Du kannst die Umsätze auch irgendwie 'n bisschen wahrscheinlich pushen ein bisschen Wachstum erzeugen mit gutem Marketing und so weiter. So Red Bull ist ja auch 'n Bulles Beispiel oder Preise erhöhen oder was auch immer genau. Aber es ist relativ prognostizierbar, wie viel Wachstum Du halt wahrscheinlich machen wirst, so in den verschiedenen Wirtschaftsphasen und wirtschaftlichen Situationen. So, und dann denkst Du natürlich ah, jetzt sind wir börsennotiert und wir wollen aber viel mehr Wachstum machen und was machen wir dann?
Paul Wesendonk: [00:22:26] Ja. Und dann wird's schwierig, ne. Weil Du hast ja eigentlich immer die Frage, also Du musst größer werden, sonst stirbst Du, zumindest nach Vor allemem Wissensstand. Es gibt immer noch die das Buch, was ich gerade als Wörterbuche Small Giants, die quasi sich entschieden haben, nicht größer zu werden, sondern die Größe zu behalten. Aber normalerweise, wenn Du Shareholder hast, die normale in Anführungsstrichen Shareholder sind, dann musst Du jedes Jahr 'n bisschen größer werden. Und das kannst Du halt, wenn Du son krass geiles Produkt hast und ich red jetzt nicht von gesundheitlichen Konsequenzen oder so, sondern einfach von dem, wenn ich an Ketchup denke, dann gibt es Heinz. Mhm. Und ich hab alles andere probiert und es ist alles scheiße. Und ich kaufe am Ende immer wieder Heinz. Vielleicht noch mal 'n Heinz Bio, Aber nur so, wo's draufsteht. Wenn der anders schmecken würde, würde ich ihn auch dann nicht wieder kaufen. Oder Coca Cola, wo sich eigentlich Ja, manchmal verändert sich das Logo son bisschen, Und dann Aber der Geschmack darf sich nicht
Philipp Hoffmann: [00:23:36] Verändern. Mhm.
Paul Wesendonk: [00:23:37] Und immer, wenn Versuche gemacht werden, perfekte Produkte neu zu denken. Dann geht's schief, wenn das das Produkt dabei Du, Du verloren geht. Es gab irgendwann mal die Story von
Philipp Hoffmann: [00:23:52] New Coke
Paul Wesendonk: [00:23:53] Oder New New Pepsi oder so, wo die einfach versucht haben, anderes Rezept zu machen und halt kläglich gescheitert sind, weil niemand will das.
Philipp Hoffmann: [00:24:00] Ja, ja.
Paul Wesendonk: [00:24:03] Das war, was soll das? Ist doch 'n super Produkt. Und da eine Innovation zu machen, ist halt ultra ultraschwierig, weil geht eigentlich nicht. Was Du tun kannst, ist, Du kannst das Cash nehmen, andere Innovationen anzutreiben,
Philipp Hoffmann: [00:24:21] Weil das halt
Paul Wesendonk: [00:24:21] 'n geiles, eine geile Also Heinz ist einfach eine geile Cash Cow. Da hat irgendjemand von deutscher Hedover immer gesagt, das sind Unternehmen, Wie könnte Ich glaube, es war ein Hamm Sandwich könnte das CEO sein? Du kriegst es nicht kaputt. Du kannst überhaupt nix machen. Tu einfach nichts und das ist alles gut.
Philipp Hoffmann: [00:24:42] Ja, was so da dran läuft, ja.
Paul Wesendonk: [00:24:44] Genau. So. Sorg dafür, dass dass diese braune Suppe da in die Flaschen kommt, fertig. Alles andere ergibt sich von alleine.
Philipp Hoffmann: [00:24:53] Was was was würden wir denn aus Corporate Innovation Sicht in 'nem Fall empfehlen als als Berater.
Paul Wesendonk: [00:24:59] Bring Sachen dahin, dass sie fertig sind. Und guck, ob Du mit der ganzen Kohle damit verdienst, weil wie viel Kohle da einfach rausfließt, ist absurd.
Philipp Hoffmann: [00:25:14] Aber ich mein jetzt so aus Innovationssicht. Also jetzt
Paul Wesendonk: [00:25:16] Ja, das ist schon
Philipp Hoffmann: [00:25:16] 'n Stück weiter. Wir haben das fertige Produkt. Was würden denn aus Innovationssicht empfehlen? M und A oder was? Kauf die andere Sache und guck, dass Du damit irgendwie Geld verdienst oder
Paul Wesendonk: [00:25:26] Ja, Du Du kannst Innovationen machen, aber nicht mit dem Produkt. Last 'n Produkt, tut das in die Vitrine, schließt das ab Und wohl unten aus der Schublade ganze Geld raus, was da rauskommen, weil Du wirst Ja, also das heißt
Philipp Hoffmann: [00:25:40] So was wie das Hammer. Ja, aber das heißt so was wie Cherry Coke oder so was. Das ist ja dann eine valide valide Innovation, ne. Ist keine iterative Ja. Innovation in dem Kernprodukt mehr, aber nutzt im Prinzip die Marke und die Nutzererwartung, irgendwie 'n bisschen was Neues zu machen. Find 'n cooles anderes Beispiel ist auch, auch wenn ich's sich superscheiße finde, aber Coke 0 und hier Coke ohne Koffein. Coke 0, find ich, schmeckt einfach kacke, weil da diese Süßstoffe drin sind und die schmecken halt immer den anderen Das ist
Paul Wesendonk: [00:26:11] Für mich CoGlite, aber auch das ist so, gell? CoGlite hat 'n gleichen Status. Und Coke Light schmeckt ja ganz, hat ja son ganz bestimmten Geschmack. Mhm. Coke 0 ist deutlich näher geschmacklich an der originalen Coke dran als Coke Light.
Philipp Hoffmann: [00:26:25] Und die
Paul Wesendonk: [00:26:25] Hätten ja einfach sagen können, Coke Light ist jetzt, also gleiche Rezeptur wie Coke 0. Mhm. Die haben immer gesagt, nee, das ist 'n drittes Produkt.
Philipp Hoffmann: [00:26:34] Mhm. Ist Kok light ist ohne Koffein oder so?
Paul Wesendonk: [00:26:37] Nee, Kok light ist ohne Zucker und Coke 0 ist ohne Zucker, aber schmeckt eher wie Coke. Echt? Okay. Also hat auch was von der Position- und Zielgruppengeschichte und so zu tun.
Philipp Hoffmann: [00:26:48] Ja, wer bekommt der Zucker? Also, Koglides ist mit weniger Zucker oder was?
Paul Wesendonk: [00:26:52] Gar keinen Zucker, aber Süßstoff. Ja, die und den schmeckst Du.
Philipp Hoffmann: [00:26:55] Ja, genau. Und bei Coke 0 schmeckst Du den Süßstoff auch.
Paul Wesendonk: [00:26:58] Coke 0 schmeckst Du den deutlich weniger.
Philipp Hoffmann: [00:27:00] Ah, okay. Guck 0,
Paul Wesendonk: [00:27:09] Aber von der Positionierung ist es halt megaspannend zu sehen, okay, Du könntest eine zuckerfreie Cola rausbringen, die So ähnlich schmeckt die Kohle bekommen. Mhm. Aber Du musst sie als dritte Kohle rausbringen, weil die zweite Kohle auch schon den Status hat, fertiges Produkt.
Philipp Hoffmann: [00:27:31] Mhm. Okay. Ja, bekloppt, aber auf jeden Fall.
Paul Wesendonk: [00:27:37] Und dann Du kannst immer noch Kerngeschäftsnahe Innovation machen, aber hör mit dem Produkt auf. Lass es anderen Ruhe,
Philipp Hoffmann: [00:27:42] So. Ja.
Paul Wesendonk: [00:27:43] Und das find ich geil.
Philipp Hoffmann: [00:27:45] Das ist schon auch richtig selten eigentlich, ne, wenn man sich das so überlegt. Ja. Weil normalerweise sind wir ja eher auf der auf dem Track, dass wir sagen, iterative Innovation ist scheiße und dieses iterative Denken ist scheiße und hilft dir halt irgendwann nicht mehr, irgendwas fundamental Neues zu erdenken. Und deshalb, wir müssen's iterativ denken loswerden in Teilen der Organisation. Aber wenn Du jetzt sagst, so, Hör komplett auf mit Innovation in diesem Produkt. Das ist ja eigentlich noch mal eine krassere Aussage irgendwie noch mal. Geh noch mal 'n Schritt weiter irgendwie. Witzig.
Paul Wesendonk: [00:28:23] Ich hab im Kühlschrank unten. Ey, Icooke.
Philipp Hoffmann: [00:28:28] Hä? Das
Paul Wesendonk: [00:28:29] Ist eine Dose, die haben die jetzt letztens rausgebracht. Die hat irgendwie das, die sieht so superachzehnjahre space mäßig aus. Aha. Und die haben da irgendwie a-Aller-generiert irgendwelche Geschmackskomponenten zusammengeschraubt. Das schmeckt ultra strange. Ist irgendwie cool, weil es trendy ist und keine Ahnung, was
Philipp Hoffmann: [00:28:51] Das ist. Und irgendwie ist
Paul Wesendonk: [00:28:52] Es auch witzig und ich hab mir die Dose gekauft, einfach nur,
Philipp Hoffmann: [00:28:55] Sie zu
Paul Wesendonk: [00:28:56] Haben. Nicht, dass ich jetzt großer Coke Sammler wär oder so, aber
Philipp Hoffmann: [00:29:00] Na ja, ja, ja. Genau, das habe ich mich jetzt auch gefragt. Bewahrst Du die oder trinkst Du die jetzt schon irgendwie mehr und mehr?
Paul Wesendonk: [00:29:06] Ich werd, es wird nicht den Switch geben, aber es ist halt 'n Novalty Drink, der die Branding Power der original Fluffle.
Philipp Hoffmann: [00:29:14] Ja. Okay, okay.
Paul Wesendonk: [00:29:17] Und so was funktioniert super. Das kannst Du ja megagut machen.
Philipp Hoffmann: [00:29:20] Mhm.
Paul Wesendonk: [00:29:21] Aber lasst das Urprodukt in Ruhe. Also wenn ihr das setzen will ich raus.
Philipp Hoffmann: [00:29:27] Find ich raus. Ja, genau. Okay. Ja,
Paul Wesendonk: [00:29:45] Bild. Das kannst Du einfach nicht machen. Aber das finde ich finde ich irgendwie eine wichtige Überlegung. Wenn ein Produkt fertig ist, dann lass es bitte auch fertig sein Und nutze den den Cycle quasi, das ganze Cache daraus zu nehmen und dann wieder dann
Philipp Hoffmann: [00:30:02] Eben was Neues zu machen. Ja, genau. Ich hab hier noch zum Abschluss 'n schönes Zitat von dem von einem Coca Cola Manager zu dem New Coke Fiasko. Einige Kritiker werden sagen, dass Cola einen Marketingfehler gemacht hat. Einige Kritiker werden sagen, dass wir das alles von vornherein so geplant haben. Die Wahrheit ist, dass wir weder so dumm noch so klug sind. So, wir sind jetzt bei 'ner halben Stunde angelangt, so ziemlich ungefähr. Ich würd sagen, mir hat's wieder Spaß gemacht, 'n bisschen mal was anderes mal wieder. Nächstes Mal haben wir, glaub ich, wieder 'n bisschen was Klassisches. Wir versuchen grade, all die Sports mal son bisschen zu durchleuchten und zu verstehen, was da so geht. Vielleicht auch 'n Gesprächspartner zu dem Thema noch zu gewinnen. Wenn das nicht klappt, gibt's nächste Woche ALDI Sports als Thema. Und dann methodenmäßig, was haben wir da nächste Woche in der Pipeline vielleicht? Remote, IS und O, haben wir das nicht schon gemacht?
Paul Wesendonk: [00:31:04] Das haben wir schon gemacht. Okay. Da hast Du gegenargumentiert aus deiner Finca. Raus.
Philipp Hoffmann: [00:31:10] Ja, stimmt. Gott oh Gott. Gott oh Gott. Okay, dann hab ich das mal ab. Na ja, wir werden was finden, was wir nächste Woche sprechen können. Bis dahin eine schöne Woche, Fuß schaffen und Bis zum nächsten Mal. Bis dann. Ciao, Ciao.